VERÄNDERUNG: Ich ziehe um!

Meine lieben Leserinnen und Leser!

Nach einem wundervollen Urlaub und einer kreativen Pause bin ich wieder zurückgekehrt. Mit einigen Veränderungen im Gepäck.

Wie das so ist, verändert man sich über die Jahre und manche Themen verlieren an Priorität und manches gewinnt auch an Priorität.
So habe ich beschlossen „Kuchen für dich“ nicht mehr in diesem Format weiter zu führen und ein neues Projekt zu starten, bei dem ich über alle Themen schreibe, die tagtäglich eine Rolle für mich spielen.
Keine Sorge, ich werde weiterhin meine Backstreiche mit euch teilen aber auch noch viel, viel mehr. Und das Ganze mache ich auf http://www.mitliebeundbiss.com

Ich freue mich sehr, wenn ihr mir auch dort weiterhin folgt.

„Kuchen für dich“ wird noch bis Ende des Jahres zu besuchen zu sein.

Herzliche Grüße und hoffentlich bis bald 😉

Wir verlängern die Beerensaison: Beerenmarmelade

Schon ewig gab es keine Marmelade mehr hier. Es ist aber nicht so, dass ich keine gekocht hätte aber irgendwie ist sie nicht auf den Blog gewandert, so was aber auch! Das muss ich schleunigst ändern.
Habt ihr eine Lieblingsmarmelade?

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Ich stehe auf dunkle Marmelade. Umso dünkler, umso mehr regt sie meine Lust an sie zu vernaschen. Keine Ahnung, was es genau damit auf sich hat aber die Farbe bei Marmelade spielt scheinbar eine große Rolle für mich und meinen Rezeptoren 😉

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Ich mag sie nicht einfach so vorüber ziehen lassen, die Beerensaison, deswegen lasse ich sie noch in meinen Topf tanzen, alle zusammen.
Wie mögt ihr Marmelade? Glatt püriert, mit Stücken? Bei Beeren mit oder ohne Kerne? Das ist auch immer wieder ein Thema. Es gibt total viele Leute, die Marmelade nur essen können, wenn sie ganz glatt ist und ohne Kerne. Ein Drama bricht aus, wenn da nur annähernd ein Fruchtstückchen drin ist.
Also, ich bin da sehr einfach gestrickt. Ich mag Fruchtstücke in der Marmelade und mich stören auch keine Kerne in der Beerenmarmelade. Aber wenn man das nicht möchte, gibt es eine tolle, einfache Lösung: Man jagt die Beeren durch die „flotte Lotte“, ein professionelles Passiergerät. Diese habe ich bei „Hagen Grote“ entdeckt und sofort zuschlagen müssen. Ein Multitalent durch und durch und sehr vielseitig einsetzbar.

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Vor vielen Jahren hatte ich mal eine und ich habe sie oft genutzt aber die letzten Jahre, muss ich zugeben, ist sie generell in Vergessenheit geraten.
Mein Liebster hat sie in Erinnerung gerufen: Die Beerenmarmelade und die „flotte Lotte“. Das geht Hand in Hand. Meiner Meinung nach gibt es keine bessere und einfachere Lösung die kleinen Kerne loszuwerden. Sie ist wirklich ein sehr flottes Teil!

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Genießt die letzten Sommertage und lasst es euch gut gehen!

Zutaten:
375g Heidelbeeren
375g Himbeeren
375g Brombeeren
200g brauner Zucker
Saft 1 Zitrone
Prise Zimt
Messerspitze gemahlene Vanille
Sonstiges:
4 Gläser
etwas brauner Rum

Zubereitung:
Beeren waschen, trocken tupfen und mit den restlichen Zutaten in einen Topf geben. Aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 30-40 Minuten köcheln lassen.
4 kleine, saubere Gläser bereitstellen, etwas Rum in die Gläser geben und durchschütteln, so dass jedes Glas etwas vom Rum abbekommen hat.
Danach die flotte Lotte auf einen Topf stellen und die Marmelade nach und nach einfüllen und die Marmelade durchdrehen.
Entkernte, passierte Marmelade in die Gläser füllen, verschrauben, die Marmelade umdrehen und auf den Deckel stellen. Auskühlen lassen.

 

 

 

 

Fudgy Schokobrownies mit Ahornsirup und Mandeln

Lust zu backen habe ich eigentlich fast immer, nur manchmal weiß ich nicht, was es werden soll. Man lässt sich hier und dort inspirieren aber es macht nicht wirklich „klick“.
Wieso ein großes Drumherum, wenn auch die einfachsten Dinge wunderbar schmecken. Ohne großen Schnick Schnack, Zutaten die man (meist) sowieso zu Hause hat, wieso nicht aus solchen etwas Tolles zaubern?
Schlichte und schokoladige Brownies! Fudgy müssen sie auch noch sein! Das war meine einzige Anforderung an diese Brownies!

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Aromen gesetzt durch Ahornsirup und Mandeln und schon hast du dein überaus leckeres Backwerk!

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Brownies gehen immer! Oder was sagt ihr? Sie sind schnell zubereitet, schmecken gut und halten sich auch einige Tage (in schlechten Zeiten :-D).
Falls du mal eine riesige Ladung bäckst und sie nicht los wirst (was ich sehr bezweifel), kannst du sie auch einfrieren. Ist doch toll!

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Und es ist keine große Kleckserei! Schneidest dir ein Stück ab und los gehts, ab in den Mund damit. Auch für unterwegs hervorragend.

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Zutaten:
100ml flüssiges Kokosöl
4 EL Rohkakaopulver
80ml Ahornsirup
2 Eier
120g Rohrohrzucker
200g Mehl
50g gemahlene Mandeln
Prise Salz
Prise Natron
100g Schokotröpchen

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Auflaufform mit Backpapier auslegen.
Mehl, Mandeln, Salz und Natron in einer Schüssel vermischen. 
Kokosöl, Kakaopulver und Ahornsirup glatt rühren.
Eier und Zucker mit dem Handmixer in einer Schüssel verrühren. Öl-Kakaomischung zu einer glatten Masse rühren. Zum Schluss die Mehlmischung und die Schokotröpfchen mit dem Handmixer kurz unterrühren, so dass alle Zutaten miteinander vermengt sind.
Masse in die Auflaufform geben, glatt streichen und ca. 25-30 Minuten backen. Oberfläche soll fest sein, innen drin aber noch weich.
Auskühlen lassen und genießen!

Einen gemütlichen Sonntag!

Topfen Joghurt Creme mit Biskuits und Beerenkompott

Durchatmen, heißt es wieder! Letzte Hitzewelle gut überstanden, phuu!
Ich kann allen Jahreszeiten etwas abgewinnen, ich mag den Sommer aber ich denke, generell, bin ich eher ein Frühlings- und Herbstfräulein.
Der Frühling vermittelt Aufbruch, das Neue, Frische, trau dich und der Herbst hat so eine ruhige, wohlige Seite an sich. Beides ganz toll für mich! Und eine Sache die überhaupt besonders toll ist: Ohne Bedenken kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit den Backofen anheizen, ohne, dass es mich aus den Latschen schmeißt 😀
Also, das muss ich zugeben, den Backofen vermisse ich. Eine innige Verbindung haben wir zwei. Und diese innige Verbindung leidet jeden Sommer! Aber ja, in dieser Zeit muss die kalte, süße Küche herhalten und das funktioniert hervorragend.

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Frische, cremige Milchprodukte, süße Beeren und paar Biskuits, schon kann man ein wunderbares Dessert löffeln!

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Eines nach dem anderen ins Glas geschichtet: ein leuchtendes Farbenspiel erwartet dich. Rum und Vanille sorgen für ein verführerisches Aroma.

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Wenn es mal schneller gehen muss, es tropische Temperaturen draußen hat, ihr aber euren süßen Gaumen stillen möchtet und der Backofen in Sommerpause ist, rührt dieses Dessert zusammen, ihr werdet den Sommer auch mit den tropischen Temperaturen lieben!

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Zutaten:
Topfen Joghurt Creme:
150ml Schlagobers
250g Topfen
100g Naturjoghurt
etwas gemahlene Vanille
4 EL Zucker
Kompott:
300g gemischte Beeren
1 Schuss Rum
etwas gemahlene Vanille
1 TL Zucker
50ml Wasser
Sonstiges:
12 Biskuits oder Butterkekse

Zubereitung:
Für die Topfencreme das Schlagobers mit dem Handmixer in einer Schüssel steif schlagen.
Die restlichen Zutaten in einer Schüssel verrühren und das Schlagobers unterheben.
Für das Kompott alle Zutaten in einen Topf geben und zu einem Kompott kochen, ca. 10 Minuten.
Biskuits oder Butterkekse in Stücke brechen und abwechselnd mit der Creme und dem Kompott in Gläser schichten, mit dem Kompott abschließen.

Habt es schön!

 

 

Von Vanille und Zimt umgarnt und in knusprigem Dinkel-Mandel Teig gebettet: Heidelbeer Crostata

Es lässt sich nicht verbergen, wir stecken mitten im Sommer!
Wir sind guter Laune, lassen uns von der Sonne küssen, schlecken mit großer Begeisterung Eis, schmeißen uns in die Fluten, genießen laue Sommerabende auf der Terrasse, erfreuen uns an den prächtigen Farben der Blumen, genießen das Vogelgezwitscher am frühen Morgen uuuund wir essen ganz, ganz viele Beeren!
Es ist ein Muss! Ratet mal, welche Beeren meine Lieblinge sind!
Jaaa, Heidelbeeren!
So eine Tasse ist ratz fatz weg! Ich mag dieses süße aber leicht säuerliche, man muss sie nicht großartig putzen, wenn man sie richtig lagert, halten sie sich auch einige Tage und das Tollste natürlich ist: mit ihnen zaubert man ganz tolle Leckereien!

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Ich finde, Heidelbeeren haben etwas Rustikales. Sie harmonieren ausgezeichnet mit Nüssen und Mandeln.

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Honig, Vanille, Zimt und Zitronenschale verleihen ein einzigartiges Aroma! Ein tolles Trio, das dieser rustikalen Crostata das gewisse Etwas gibt!

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Trotz der Einfachheit, lässt sie das Herz höher schlagen und lässt sich zu jeder Tageszeit leicht und locker verspeisen!

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Zutaten:
Teig:
110g gemahlene Mandeln
170g Vollkorn-Dinkelmehl
Prise Fleur de Sel
2 EL Vollrohrzucker
120g Butter
3 EL kaltes Wasser
Fülle:
500g Heidelbeeren
2 EL Honig
kräftige Prise gemahlene Vanille + Zimt
geriebene Zitronenschale von 1/2 Bio-Zitrone
Saft von 1/2 Bio-Zitrone
1 EL Tapiokastärke (auch Mais- oder Kartoffelstärke möglich)
Sonstiges:
2 EL gemahlene Mandeln
Mandelstifte

Zubereitung:
Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und rasch zu einem glatten Teig kneten, bei Seite geben und ruhen lassen.
Für die Füllung die Heidelbeeren waschen und trocken tupfen. Mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen, so dass die Heidelbeeren mit allem überzogen sind.
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in eine Form geben, mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit 2 EL gemahlene Mandeln bestreuen, die Füllung auf den Teig verteilen und die überlappenden Ränder über die Beeren klappen.
Im Backrohr ca. 30-35 Minuten backen.
Mandelstifte in einer heißen Pfanne rösten und nach dem Backen auf der Crostata verteilen. Crostata auskühlen lassen und danach genießen!

Habt eine schöne Zeit!

Her mit dem Sommerobst: Lockerer Kirschkuchen vom Grill

Hallo meine Lieben!

Ich hoffe, ihr genießt diese wunderbaren Sommertage. Auch, wenn es teilweise schwül und heiß ist und manche Dinge etwas anstrengender sind als sonst, vermittelt der Sommer ja doch irgendwie eine Leichtigkeit. Wir strahlen, sind gut drauf und haben Lust auf Mehr!
Und zu diesem schönen Gefühl gehören natürlich auch die leckeren Sommerfrüchte, die noch leckeren Kuchen zaubern lassen.

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So ein leichter, lockerer Kuchen mit Früchten gehört doch einfach zum Sommer dazu, was meint ihr? Und da ich in meinem letzten Beitrag schon so begeistert von meinem Kirschentkerner erzählt habe, kommt er gleich nochmal zum Einsatz!

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Süß, fruchtig und eine leichte Säure. Optimal für den süßen Zahn bei hohe Sommertemperaturen. Schnell ist er eingesaugt und man kann auch leicht ein 2. Stück futtern, das macht gar nichts.

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Fürs Backen in der Küche ist es momentan einfach zu heiß, so muss wieder der Gasgrill herhalten. Ich sage euch, das funktioniert wunderbar. Man muss nur immer wieder auf die Temperatur achten, das geht schnell, das diese hochschießt und man hat plötzlich 200 Grad statt 170 😉 (Ich spreche aus Erfahrung!).
Also, scheut euch nicht vor dem Backen am Grill! Schmeißt euren Sommerkuchen drauf!

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Zutaten:
1/2 kg Kirschen
350g Mehl
1 Pkg. Backpulver
Prise Salz
3 Eier
120g Zucker
125ml Öl (geschmacksneutral; ich habe Maiskeimöl genommen)
125ml Naturjoghurt
1 TL geriebene Zitronenschale

Zubereitung:
Kirschen waschen und entkernen. Backblech (meines hatte 30×20) mit Backpapier auslegen.
Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
Eier trennen. Eiklar steif schlagen.
Dotter und Zucker mit dem Handmixer 2 Minuten auf höchster Stufe hell und cremig schlagen. Das Öl einlaufen lassen und bei mittlerer Stufe weiterrühren. Naturjoghurt und Zitronenschale einrühren.
Mehl unterrühren. Steif geschlagenes Eiklar vorsichtig mit einem Holzlöffel unterrühren. Der Teig sollte locker sein. Auf das Backblech streichen, mit den Kirschen belegen und am Grill bei 170-180 Grad ca. 20 Minuten backen. Im Backrohr schätze ich dauert es bei 170 Grad ca. 30 Minuten (Stäbchenprobe machen).
Auskühlen lassen und genießen!

Wunderbaren Sonntag!

 

Süßer Sommergenuss: Saftiger Weichselkuchen mit Schokostückchen

SOMMER! Fantastisch! Und zur Zeit ist es auch wirklich ein durchaus angenehmes, sommerliches Wetter!
Man kann wunderbare Dinge draußen machen, ohne, dass es einem gleich aus die Latschen schmeißt, das schätze ich sehr, muss ich sagen 😀
Ich wünsche mir, es bleibt so, viel wärmer muss es gar nicht werden! Vielleicht meint es der liebe Wetterfrosch ja gut mit mir, und erhört meinen Wunsch. Ich wäre dir sehr, sehr dankbar, lieber Quaxi!
Und zu so einem tollen, sommerlichen Wetter gehört ein lockerer, saftiger und fruchtiger Kuchen.

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Wie habt es ihr mit Weichseln oder Kirschen?
Ich mag beides sehr gerne aber irgendwie fand ich es immer etwas mühsam mit den Kernen. Man könnte natürlich auch einen „Spuckkuchen“ machen, da bleiben die Kerne einfach mal drin. Aber so faul war ich nicht, hab ich mir doch letzes Jahr einen Entkerner zugelegt und ganz stolz habe ich ihn aus der Lade geholt und auch ganz selbstverständlich damit die Weichseln entkernt, als hätte ich das immer schon gerne gemacht. Und durch diese Motivation endlich den Entkerner zum Einsatz zu bringen, entstand dieser wunderbare, fluffige, saftige Kuchen!

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Schokostückchen runden den Kuchen ab. Weichseln und Schokolade sind ein tolles Team. Die leicht säuerlichen Früchte mit der Schokolade, fantastischer Sommerkuchen!

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Zutaten:
120g weiche Butter
70g Zucker
3 Eier
Saft einer 1/2 Limette
Messerspitze gemahlene Vanille
125g Sauerrahm
200g Mehl
1 TL Backpulver
Prise Salz
100g Weichseln
50g gehackte Schokolade oder Schokotröpfchen

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backform mit Backpapier auslegen.
Weichseln waschen und entkernen.
Butter und Zucker mit dem Handmixer in einer Schüssel schaumig rühren, Eier, Limettensaft und Vanille dazu geben und 2 Minuten weiterrühren. Sauerrahm unterrühren.
Mehl mit Backpulver und Salz mischen und gemeinsam mit der Schokolade unter die Butter-Ei Masse rühren.
Weichseln unter den Teig heben. In die Form füllen und ca. 30 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Habt schöne Sommertage!

Topfen-Ricotta Tarte mit weißer Schokolade und Mango

Waren das herrliche Tage unter der Woche! Warm, die Sonne schien, einfach wunderbar!
So ganz konnte ich es leider nicht genießen, da mir meine Zähne einen Strich durch die Rechnung machten und ich 3 Tage lang richtig k.o. war 😦
Diese Weisheitszähne, sie schmerzen, wenn sie kommen und sie schmerzen (unheimlich), wenn sie wieder weg müssen. Der ganze Körper wird in Mitleidenschaft gezogen, das ist unfassbar. Groß mit Essen genießen war da nicht viel die letzten Tage aber seit gestern ist mein Kiefer wieder etwas flexibler und ich hab mich schon so richtig darauf gefreut ein leckeres Stück Kuchen zu verdrücken.

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Der Frühling hat wieder mal eine kurze Pause eingelegt aber das macht nix, ich finde, da macht das Backen noch mehr Spaß und man holt sich die Frische und das Fruchtige einfach in die Küche.

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Knusprig, cremig und fruchtig! Jeder Widerstand zwecklos! Da muss man einfach zugreifen!

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Weiße Schokolade in Kombination mit Mango ist traumhaft und schreit so richtig nach Sonnenschein und Sommer, was sagt ihr?

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Zutaten:
Boden:
220g Mehl
110g Butter
2 EL Zucker
Prise Salz
3 EL kaltes Wasser
Füllung:
250g Topfen
250g Ricotta
50ml Milch
2 Eier
3 EL Zucker
2 EL Gries
150g weiße Kuvertüre
Prise gemahlene Vanille
Prise Salz
Belag:
2 Mangos
2 Blatt Gelatine

Zubereitung:
Für den Boden alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig kneten. Bei Seite geben und ruhen lassen. Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Wenn die Temperatur erreicht ist, Teig ausrollen, in eine Tarteform geben und 7 Minuten vor backen.
Weiße Kuvertüre im Wasserbad bei niedriger Hitze schmelzen.
Die restlichen Zutaten für die Füllung in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer zu einer glatten Masse rühren. Geschmolzene Kuvertüre unterrühren.
Auf die vor gebackene Tarte füllen und bei 170 Grad weitere 30-35 Minuten backen, bis die Masse fest ist. Danach auskühlen lassen.
Für den Belag die Mango schälen, vom Kern lösen, Fruchtfleisch pürieren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken, bei niedriger Temperatur in einem Topf auflösen, 2 EL vom Mangopürree dazu geben, verrühren und zusammen unter das restliche Mangopürree rühren. Auf die ausgekühlte Tarte geben und das Mangopürree fest werden lassen. Danach genießen!

Einen wunderbaren Sonntag!

Gedeckte Tartelettes: Erdbeer Vanille und Kirsch Schoko

Es ist wunderbar, das Obstsortiment beginnt sich zu ändern und man kann auch wieder aus dem Sortiment des Landes zurück greifen.
Die ersten Erdbeeren stehen schon in den Startlöchern, wie schön.
Ich habe es mir nicht nehmen lassen und habe sie in meine Küche eingeladen, der Einladung sind sie sofort gefolgt und sie haben sofort Freundschaft mit der Vanille geschlossen 😉 Wundervoll herrlich mit einem knusprigen, mürben Kakaoteig.

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Die andere Kreation darf ich natürlich nicht vergessen: Kirsch Schoko. Ein Traum, sag ich euch.

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Fruchtig, schokoladig, eine leichte Säure. Frische kehrt in die Küche ein. So soll es sein.

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Habt einen gemütlichen Sonntag!

Zutaten:
Teig:
220g Mehl
2 EL rohes Kakaopulver
kräftige Prise Salz
2 EL Zucker
125g kalte Butter
3 EL kaltes Wasser
4 EL gemahlene Haselnüsse für den Teigboden
Füllungen:
Erdbeer Vanille
150-200g Erdbeeren
kräftige Prise gemahlene Vanille
1 EL Speisestärke
2 EL Zucker
Kirsch Schoko
1 Glas Kirschen
kleine Prise gemahlene Vanille
1 EL Speisestärke
2 EL Zucker
2 EL Schokotröpfchen

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Tartelette Förmchen bereit legen.
Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig kneten. Bei Seite geben und ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Füllungen zubereiten.
Für die Erdbeer Vanille Mischung die Erdbeeren waschen und putzen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren, so dass alle Zutaten miteinander verbunden sind.
Für die Kirsch Schoko Mischung die Kirschen abtropfen lassen und ebenso mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren, so dass alle Zutaten miteinander verbunden sind.
Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und in die vorbereiteten Tartelette Förmchen geben, am Rand etwas festdrücken. Anschließend auch gleich für die „Decke“ Teig ausrollen.
Förmchen mit den vorbereiteten Füllungen füllen und die vorbereitete Teigdecke darüber legen und am Rand festdrücken.
In der Mitte mit einem Messer einstecken, so dass Luft entweichen kann, in das Backrohr geben und ca. 25 Minuten backen. Danach auskühlen lassen.

 

Zweierlei Schoko Cookies mit Kokos und Vanille

Hallo ihr Lieben,

zur Zeit sind die Abstände zwischen den Beiträgen etwas größer, es läuft einfach alles so schnell und irgendwie habe ich das Gefühl, vieles läuft an mir vorbei. Kennt ihr dieses Gefühl?
Zum Glück nur mehr knapp über 3 Wochen, dann habe ich einige Tage frei und dann wird erst mal entschleunigt. Ein ganz wichtiger Punkt.
Oft muss man sich einfach ganz bewusst Zeit für sich und die Dinge nehmen, die Freude machen und Energie geben. Oder auch einfach mal 10 Minuten setzen und nichts tun, das fällt manchmal gar nicht so leicht. Aber etwas leichter geht das mit einem schokoladigen, vanilligen Kokos Cookie 😉

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Cookies sind ja super schnell zubereitet und man benötigt auch keine außergewöhnlichen Zutaten, um so leckere Teile zu zaubern. Meist sind es ja die einfachen Zutaten, die ein tolles Backwerk entstehen lassen.

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Super praktisch für den Nachmittagstratsch mit Freundinnen, für den gemütlichen Nachmittag auf der Couch mit Kaffee oder Tee aber natürlich auch als Nachspeise, mhmmm.

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Zutaten:
140g Mehl
70g Kokosraspeln
Messerspitze Natron
2 Messerspitzen Vanille
1 Ei
125g Butter
3 EL Rohrrohrzucker
2 EL weißer Zucker
50g weiße Schokolade, gehackt
50g dunkle Schokolade, gehackt

Zubereitung:
Backrohr auf 185 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Mehl, Kokosraspeln, Natron und Vanille in einer Schüssel mischen. Butter mit dem Handmixer in einer Schüssel cremig schlagen, Zucker und Ei dazu geben und weiterrühren, bis sich alle Zutaten miteinander verbunden haben.
Mehl zu der Ei-Mischung geben und mit den Händen zu einem Teig kneten.
Kleine Portionen mit der Hand abnehmen, Kugeln formen, auf das Backblech geben und etwas flach drücken. Gehackte Schokolade in die Cookies hineindrücken.
Im vorgeheizten Backrohr ca. 12-13 Minuten backen. Danach auskühlen lassen.

Ein wunderschönes, langes Wochenende!