Weißer Schokoladentraum mit einem Hauch von Vanille

Kennt ihr das vielleicht? Ihr habt schon einen Namen für euer Backwerk, bevor es überhaupt noch konkrete Vorstellungen dazu gibt, wie es werden soll?
Weiße Schokolade und um der Farbe noch ein feines Aroma zu geben, ein Hauch von Vanille.
Von Tag zu Tag kamen konkretere Vorstellungen und das Ergebnis wurde dem Namen nur mehr als gerecht.
Die Augen strahlen und am Liebsten würde man sich hineinsetzen: weiße Schokolade und Vanille, das wäre ein tolles Bad 😉

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Zutaten: 
Rührteig: 
180g Butter
80g Rohrucker
2 Eier
100g weiße Schokolade
220g Mehl
2 TL Weinsteinbackpulver
Mark von 1 Vanilleschote
200ml Milch
Creme: 
250g Mascarpone
250g Topfen
100g weiße Schokolade
250ml Schlagobers
1 EL Vanillesirup
Mark von 1/2 Vanilleschote
3 EL Staubzucker
2 Blatt Gelatine
Sonstiges: 
Schlagobers zum Bestreichen

Zubereitung:  (für 16cm Durchmesser)
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Weiße Schokolade im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen.
Butter mit dem Handmixer schaumig rühren, Zucker zufügen und weiter rühren. Eier auf einmal dazu geben und schaumig rühren. Weiße Schokolade unter Rühren in die Masse einfließen lassen.
Mehl, Backpulver und das Mark von der Vanilleschote in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit der Milch (3 Portionen Mehl, 2 Portionen Milch) unter die Buttermasse heben. In die Springform streichen und ca. 50 Minuten backen. Danach auskühlen lassen und 2 mal durchschneiden.
Für die Creme die Schokolade wieder im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen.
Mascarpone, Topfen, Vanillesirup, Mark von der Vanilleschote, Staubzucker und Schokolade in einer Schüssel verrühren. Schlagobers steif schlagen und unter die Creme heben.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen, in einen Topf geben, bei niederer Hitze auflösen,
2 EL von der Creme in den Topf geben, rühren bis sich die Gelatine mit der Creme vermengt hat und vorsichtig unter die restliche Creme heben.
Tortenring um den Boden stellen, die Hälfte der Creme auf den unteren Boden streichen, den zweiten Boden darauf legen, wieder mit Creme bestreichen und den dritten Boden darauf geben. 1-2 Std. im Kühlschrank fest werden lassen, danach rundherum mit fest geschlagenen Schlagobers bestreichen.

Genießt es!

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Saftiger Genuss: Kokos-Orangen Gugelhupf

Momentan geht es etwas drunter und drüber – stecken voll im Umzugsstress und komme dadurch momentan nicht so zum Backen 😦 Dies wird sich aber bald wieder ändern und ich freu‘ mich schon sehr darauf – es geht mir schon richtig ab! Aber ein neues Heim ist immer etwas Schönes 😉 Aaaaber, ich hab‘ noch  einen Gugelhupf gezaubert, bevor die Küche abgebaut wurde 😉 Den möchte ich euch nicht länger vorenthalten. Ich weiß, Eigenlob stinkt aber da sag‘ ich mit 100%iger Überzeugung, dass er ausgezeichnet schmeckt und super gelungen ist 😉 Sonst bin ich immer etwas skeptisch und warte immer ganz gespannt auf die Meinung der ersten Verkoster aber dieses Mal ist alles anders: Ein saftiger Gugelhupf mit einer sanften Orangennote und weißen Schokostückchen!

kokosorangengugelhupfkokosorangengugelhupf2kokosorangengugelhupf3Zutaten:
150g Mehl
150g Kokos
180g Butter, sehr weich
150g Zucker
4 Eier
1 Pkg. Backpulver
50g Orangeat, gehackt
100g weiße Schokolade, gehackt
Saft von 2 Orangen
Prise Salz

Zubereitung:
Eier trennen. Butter mit Dotter und Zucker zu einer hellen, cremigen Masse schlagen (ca. 3-4 Minuten). Mehl, Kokos und Backpulver in einer Schüssel verrühren. Eiklar mit Salz steif schlagen. Mehl unter die Buttermasse rühren, so dass eine einheitliche Masse entsteht. Orangensaft, Orangeat und Schokolade zufügen und verrühren. Zum Schluss das Eiklar unterheben, in eine gefettete, bemehlte Gugelhupf form füllen und bei 160 Grad Umluft ca 1 Stunde backen. Nach der Backzeit aus der Form stürzen und abkühlen lassen.

Lasst es euch schmecken!

Genuss pur: Weißer Schoki Cheesecake mit feiner Karamellsauce

Die letzten Tage hatte ich so richtig Guster auf einen reichhaltigen Kuchen. Schön fett und süß sollte er sein. Ja, da gibt es so Tage, da brauche ich das scheinbar. Und wieso sollte man es ihm verweigern? Ich bin ja nicht so! Aber ich denke bzw. hoffe ich, dass es nicht nur mir so geht 😀
Ich entschied mich für einen Cheesecake und ich bin schon etwas stolz weil es mein erstes, selbstkreiertes Cheesecake Rezept ist. Er ist wirklich sehr köstlich geworden und mein Guster wurde gestillt und ich war wieder rundum zufrieden!

cheesecakekaramellcheesecakekaramell1Zutaten:
Keksboden:

200g Butterkekse (habe mit Vollkorn gemischt)
100g Butter, geschmolzen
Zubereitung:
Backrohr auf 170 Grad vorheizen. Butterkekse zerbröseln (geht gut mit einem Teigroller, auf ein Schneidbrett legen und drüber rollen). Butter schmelzen und unter die Kekse rühren. In eine Springform drücken und bei 170 Grad 10 Minuten backen, aus dem Rohr nehmen.

Cheesecake:
525g Frischkäse
200g Sauerrahm
4 Eier
100g Zucker
2 EL Speisestärke
100g weiße Schokolade
Zubereitung:
Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen. Restliche Zutaten zusammen in einer Schüssel mit dem Handmixer, auf mittlerer Stufe, verrühren. Am Schluss die geschmolzene Schokolade unterrühren. Auf den Keksboden verteilen und bei 170Grad ca. 45-50 Minuten backen.

Karamell:
200g Zucker
250ml Schlagobers (Sahne)
50g Butter
Zubereitung:
Zucker im Topf schmelzen (darauf achten, dass der Zucker nicht zu dunkel wird; das Karamell wird sonst bitter und hat einen ganz eigenen Geschmack). Wenn der Zucker flüssig ist, löffelweise Schlagobers dazugeben und zu einer einheitlichen Masse verrühren, bis das Schlagobers aufgebraucht ist. Am Schluss die Butter unterrühren und abkühlen lassen.

Wenn der Cheesecake und das Karamell etwas ausgekühlt sind, Karamell auf den Cheesecake streichen und komplett abkühlen lassen.

Genießt es!