Bringt Sonne ins Gemüt: Zitronentörtchen

Zitrone im Kuchen ist ja nicht jedermann’s Geschmack. Ich jedoch mag aber diese feine Zitronennote im Kuchen sehr, sehr gerne. Auch ein Orangenaroma. Das gibt dem Kuchen etwas Besonderes.
Dieses Mal sollte aber nicht nur eine feine Note her, sondern Zitrone pur. Der volle Geschmack! Nicht, dass man nur erahnen könnte, es sei ein Hauch von Zitrone mit drin sondern man soll sie schmecken, die Sinne soll sie berühren und deine Mundwinkel sollen sich nach oben bewegen. Jaa, so soll es sein!
Mein Liebster gehört zu denjenigen, die Zitrone nicht so gern im Kuchen mögen aber er meinte:“Normal brauch ich die Zitrone nicht so aber das schmeckt gut!“ Na dann! Wenn ich einen Zitronen-Nichtliebhaber zu einem „es schmeckt mir“ bewegen konnte, tja, was soll man denn noch dazu sagen? Gelungen, meine ich! 😀

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Zutaten:
Böden:
2 Eier
230g Mehl
120g weiche Butter
80g Zucker
1/2 Pkg. Backpulver
Saft 1/2 Zitrone
etwas gemahlene Vanille
100ml Milch
3 EL Sauerrahm
Creme:
250g Mascarpone
200ml Schlagobers
2 EL Zucker
Lemon Curd:
Das Rezept für das Lemon Curd hab ich hier entdeckt.

Zubereitung:
Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 4 Layer Cake Formen mit Butter fetten.
Eier trennen. Dotter, Butter, Zucker, Vanille und Zitronensaft mit dem Handmixer in eine Schüssel geben und schaumig rühren.
Milch und Sauerrahm verrühren. Mehl mit Backpulver mischen. Abwechselnd Mehl und Sauerrahm unter die Dottermasse rühren. Eiklar steif schlagen und zum Schluss vorsichtig unterheben. Ca. 18-20 Minuten backen. Aus den Formen lösen und abkühlen lassen.
Böden mit Lemon Curd bestreichen und aufeinander setzen, etwas andrücken und in den Kühlschrank stellen.
In der Zeit das Schlagobers steif schlagen. Mascarpone mit Zucker glatt rühren. Schlagobers unterheben. Das Törtchen wieder aus dem Kühlschrank nehmen und mit Creme bestreichen. 1 Std. ca. kühl stellen, dann könnt ihr es schon genießen.

 

 

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Frühlingsfrisch: Joghurtmousse Törtchen mit Rhabarber

Soo, jetzt war ich fündig im Supermarkt und einige Stangen Rhabarber wanderten in meinen Einkaufssack.
Die vergangen Tage war es einfach herrlich vom Wetter, es tut richtig gut! Die Sonne scheint, das Gras ist frisch und wird geschmückt mit Gänseblümchen und den sonnengelben Dotterblumen und die Luft riecht nach mehr, mehr und nochmal mehr! Ich freue mich auf viele weitere sonnige Tage! Und um das Ganze zu unterstreichen gibt es hier heute ein locker, leichtes Törtchen mit Rhabarber.
Genießt die sonnigen Tage und lasst es euch gut gehen!

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Zutaten: (für 18cm Durchmesser)
Boden:
80g Mehl
30g Maisstärke
1 TL Backpulver
1 EL Kakaopulver
3 EL Zucker
2 Eier
Mousse:
500g Naturjoghurt
200ml Schlagobers
4 EL Zucker
1/2 TL gemahlene Vanille
5 Blatt Gelatine
Topping:
2 Stangen Rhabarber
2 EL Zucker
Prise gemahlen Vanille
100ml Wasser
2 Blatt Gelatine

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Mehl, Maisstärke, Back- und Kakaopulver in einer Schüssel vermischen. Eier trennen. Eiklar mit dem Handmixer steif schlagen. Dotter und Zucker mit dem Handmixer zu einer hellen, cremigen Masse rühren. Mehlmischung über die Dottermasse sieben, steif geschlagenes Eiklar darüber geben und vorsichtig unterheben (nicht zu viel rühren). In eine Springform gießen und ca. 10 Minuten backen, danach auskühlen lassen.
Für das Mousse, das Joghurt, den Zucker und die Vanille verrühren. Schlagobers mit dem Handmixer steif schlagen und unter das Joghurt rühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur schmelzen. 2 EL von der Joghurtcreme in den Topf geben, verrühren und alles zusammen unter die restliche Joghurtcreme rühren. Auf den gebackenen und ausgekühlten Boden geben und kalt stellen.
Den Rhabarber waschen, in Stücke schneiden und mit dem Zucker, der Vanille und dem Wasser in einen Topf geben. Auf mittlerer Hitze köcheln lassen bis der Rhabarber weich ist. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in Topf geben und alles verrühren bis sich die Gelatine aufgelöst hat. Etwas überkühlen lassen und auf das Joghurtmousse geben. Ca. 4 Std. oder über Nacht in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen. Von der Form lösen und genießen.

Im Schokohimmel: Haselnuss Schokocreme Torte

Eigenlob stinkt aber ich muss euch sagen:“ Die Torte ist einfach der Hammer“. Da ist mir etwas gelungen! 😉
Letzte Woche gab es wieder diese Tage, wo man einfach nicht so recht weiß, warum die Laune nicht so ganz auf der Höh‘ ist, man innerlich etwas unruhig ist und sich irgendwie herumschleppt. Das gehört scheinbar dazu. Aaaber zum Glück sind wir ja kreativ und man kann dagegen steuern und die Laune mit einer riesigen Portion Schokolade etwas pushen. Und genau das habe ich getan und die Woche ist viel entspannter zu Ende gegangen als sie angefangen hatte.
Also, wenn du ein Schokoliebhaber bist und vielleicht auch etwas unentspannt, dann ist die Torte wie gemacht für dich. Und dazu der nussige, saftige, schokoladige Boden, ja, was will man denn mehr?
Perfekt für trübe Tage und für schlechte Stimmung. Los geht’s!

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Zutaten: (meine Springform hatte 20cm Durchmesser)
Boden:
150g Butter
80g Zucker
2 Eier
100g Mehl
2 EL Rohkakaopulver
150g gemahlene Haselnüsse
1 EL Backpulver
180ml Milch
Schokocreme:
1 Pkg. Vanillepuddingpulver
350ml Milch
100g Zartbitterschokolade
2 EL Zucker
4 EL sehr weiche Butter.
Sonstiges:
250ml Schlagobers
1/2 Pkg. Sahnesteif
1/2 TL gemahlene Vanille
1 EL Zucker

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Für den Boden die Butter mit dem Handmixer in einer Schüssel schaumig rühren, den Zucker dazu geben und weiterrühren, bis es cremig ist. Die Eier ebenfalls dazu geben und weiterrühren.
Mehl, Haselnüsse, Kakaopulver und Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Ei Masse rühren (3 Portionen Mehl, 2 Portionen Milch).
In die Springform geben und ca. 25 Minuten backen. Danach auskühlen lassen.
Für die Creme: In der Zeit einen Pudding nach Anleitung zubereiten, jedoch nur 350ml Milch verwenden. Die Zartbitterschokolade in den heißen Pudding geben und verrühren. In einem kalten Wasserbad auskühlen lassen, zwischendurch umrühren. So kühlt der Pudding schneller aus.
Butter in einer Schüssel mit dem Handmixer sehr schaumig rühren. Portionsweise den Pudding unterrühren, bis eine glatte Creme entsteht. Auf den ausgekühlten Kuchen streichen, ca. 1 Std. kalt stellen.
Zum Schluss das Schlagobers mit dem Sahnesteif, der Vanille und dem Zucker steif schlagen. Auf die Schokocreme rühren und noch ca. 30 Minuten kühl stellen.

Danach haut rein und lasst es euch schmecken 😉

 

Weißer Schokoladentraum mit einem Hauch von Vanille

Kennt ihr das vielleicht? Ihr habt schon einen Namen für euer Backwerk, bevor es überhaupt noch konkrete Vorstellungen dazu gibt, wie es werden soll?
Weiße Schokolade und um der Farbe noch ein feines Aroma zu geben, ein Hauch von Vanille.
Von Tag zu Tag kamen konkretere Vorstellungen und das Ergebnis wurde dem Namen nur mehr als gerecht.
Die Augen strahlen und am Liebsten würde man sich hineinsetzen: weiße Schokolade und Vanille, das wäre ein tolles Bad 😉

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Zutaten: 
Rührteig: 
180g Butter
80g Rohrucker
2 Eier
100g weiße Schokolade
220g Mehl
2 TL Weinsteinbackpulver
Mark von 1 Vanilleschote
200ml Milch
Creme: 
250g Mascarpone
250g Topfen
100g weiße Schokolade
250ml Schlagobers
1 EL Vanillesirup
Mark von 1/2 Vanilleschote
3 EL Staubzucker
2 Blatt Gelatine
Sonstiges: 
Schlagobers zum Bestreichen

Zubereitung:  (für 16cm Durchmesser)
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Weiße Schokolade im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen.
Butter mit dem Handmixer schaumig rühren, Zucker zufügen und weiter rühren. Eier auf einmal dazu geben und schaumig rühren. Weiße Schokolade unter Rühren in die Masse einfließen lassen.
Mehl, Backpulver und das Mark von der Vanilleschote in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit der Milch (3 Portionen Mehl, 2 Portionen Milch) unter die Buttermasse heben. In die Springform streichen und ca. 50 Minuten backen. Danach auskühlen lassen und 2 mal durchschneiden.
Für die Creme die Schokolade wieder im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen.
Mascarpone, Topfen, Vanillesirup, Mark von der Vanilleschote, Staubzucker und Schokolade in einer Schüssel verrühren. Schlagobers steif schlagen und unter die Creme heben.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen, in einen Topf geben, bei niederer Hitze auflösen,
2 EL von der Creme in den Topf geben, rühren bis sich die Gelatine mit der Creme vermengt hat und vorsichtig unter die restliche Creme heben.
Tortenring um den Boden stellen, die Hälfte der Creme auf den unteren Boden streichen, den zweiten Boden darauf legen, wieder mit Creme bestreichen und den dritten Boden darauf geben. 1-2 Std. im Kühlschrank fest werden lassen, danach rundherum mit fest geschlagenen Schlagobers bestreichen.

Genießt es!

Linzer Torte

Es gibt ja ganz viele, unterschiedliche Varianten eine Linzer Torte zu backen. Mit Mürbteig oder Rührteig, mit Walnüssen oder Mandeln, mit Ribisel- oder Himbeermarmelade… also, ich denke, man macht sie einfach nach Geschmack, Lust und Laune. Und wie das echte, klassische „Originalrezept“ ist, jaaa, das weiß ich nicht und steht wohl in den Sternen.
Inspiriert wurde ich von „Heute leben“ auf ORF 2 😉 Da wurde vor einigen Tagen eine Linzer Torte gebacken. Da war für mich klar, ich muss auch ein Törtchen backen.
Und das Wetter könnte nicht besser passen – es ist trüb, nass, nebelig und hat 9 Grad. Somit habe ich es mir gemütlich gemacht – Kerzen aufgestellt, Orangen-Ingwer Tee zubereitet, etwas eingeheizt, auf die Couch gekuschelt und dazu ein Stück Linzer Torte.
In diesem Sinne wünsche ich euch gemütliche Tage!

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Zutaten: 
100g Buchweizenmehl
100g Weizenmehl
1/2 Pkg. Backpulver
200g sehr weiche Butter
50g gemahlene Mandeln
100g Zucker
2 Eier
1/2 TL Zimt
etwas gemahlene Vanille
4-5 EL Himbeermarmelade

Zubereitung: 
Backrohr auf 165 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backform fetten und mit Mehl ausstäuben.
Mit dem Handmixer die Butter und den Zucker cremig schlagen, die Eier dazu geben und zu einer hellen schaumigen Masse rühren.
Beide Mehlsorten, Mandeln, Backpulver, Zimt und Vanille in einer Schüssel verrühren. Mit einer Teigspachtel unter die Butter-Ei Masse heben. 2/3 des Teiges in die vorbereitete Backform streichen. Marmelade auf den Teig streichen. Den restlichen Teig in einen Spritzbeutel geben und ein Gitter auf den Kuchen spritzen.
Ca. 50-60 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Lasst es euch schmecken!

Nuss-Genuss: Nuss-Ahorn Törtchen

Endlich habe ich sie erfolgreich eingesetzt, meine „Layer Cake“ Förmchen. Ich hatte genaue Vorstellungen von einem nussigen, cremigen Törtchen mit Ahornsirup. Das Aroma des Ahornsirups unterstrich noch mehr den nussigen Geschmack und war das optimale Dessert für den Herbst. Und Walnüsse dürfen sowieso nicht fehlen in der Herbstküche. Der volle, nussige, etwas herbe Geschmack. Ein Muss im Herbst!

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Zutaten: 
Böden: 
220g Mehl
180g Butter
50g gemahlene Walnüsse
1/2 Pkg. Backpulver
2 Eier
100g Sauerrahm
50ml Ahornsirup
70g brauner Zucker
Prise Salz
Creme: 
250g Mascarpone
250g Topfen
50ml Ahornsirup
50g Zucker
Schuss Rum
Sonstiges:
einige gehackte Walnüsse und etwas Ahornsirup zum Verzieren

Zubereitung: 
Backrohr auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 3 Layer Cake Förmchen mit Butter fetten und Mehl ausstäuben.
Mehl, Walnüsse, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
Butter in einer Schüssel mit dem Handmixer schaumig schlagen, Zucker dazu geben und weiterrühren. Eier und Ahornsirup einrühren und zu einer cremigen Masse rühren.
Mehl abwechselnd mit Sauerrahm (3 Portionen Mehl, 2 Portionen Sauerrahm) unter die Butter-Ei Masse rühren, bis alles vermengt ist.
Teig in die Förmchen geben, glatt streichen und ca. 25 Minuten backen, danach auskühlen lassen.
Für die Creme die Mascarpone, Topfen, Ahornsirup, Zucker und Rum mit dem Handmixer auf mittlerer Stufe zu einer glatten Masse rühren.
Auf den unteren Boden 1/3 der Creme streichen, den 2. Boden drauf setzen, wieder mit Creme bestreichen und den 3. Boden drauf setzen. Noch mit der übrigen Creme bestreichen und mit Walnüsse und Ahornsirup verzieren.

Genießt es!

Nougatcremetorte

Als wir Anfang des Jahres umgezogen sind, wurde meinem Papa als Dankeschön ein großes Stück Steak versprochen. Er war nämlich einer unser Helferlein. Und essen geht sowieso immer!
Dafür zuständig war mein Liebster – er ist der Grillmeister. Da wir jetzt so ’ne tolle Terrasse haben, nutzten wir den Platz und schafften uns einen tollen Griller an – mit Kochmöglichkeit. Echt super. Bei den tropischen Temperaturen wurde Marmelade auf der Terrasse eingekocht, wirklich praktisch.
Nach 2-maligem Verschieben (weil es der Sommer ja wirklich sehr gut meinte dieses Jahr) war es endlich so weit. Das perfekte Wetter, um einen gemütlichen Nachmittag bei gutem Essen, Trinken und einen netten Plausch auf der Terrasse zu verbringen. Und was darf bei einem fröhlichen Beisammensein nicht fehlen? Jaa, genau. Ein Dessert!
Da mein Papa sehr gerne Nougat mag, lag es auf der Hand etwas mit Nougat zu zaubern.
Raus kam ein lockerer Rührteig mit Kakao, der durch die Mandeln sehr saftig wurde und eine Füllung aus einer „leichten“ Nougatcreme mit einer zarten Rumnote. Da kann man nur schwer „Nein“ sagen.

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Zutaten:
Rührteig:
200g Mehl
70g Mandeln, gemahlen
200g Butter
4 Eier
100g Zucker
2 EL Kakao
Prise Salz
1 Tasse Milch (ca. 200ml)
1/2 TL Natron
1/2 Pkg. Backpulver
Creme:
100g Sauerrahm
1 Pkg. Qimiq
250ml Schlagobers
1 Pkg. Sahnesteif
1 Verschlusskappe Rum
100g Nougat Schokolade
50g Zartbitter Schokolade
Topping:
150ml Schlagobers
100g Nougat
etwas Kakao

Zubereitung: (für 20cm Durchmesser)
Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter mit dem Handmixer schaumig rühren, Zucker dazu geben und weiterrühren. Eier aufeinmal dazu geben und zu einer cremigen Masse rühren.
Mehl mit Mandeln, Kakao, Natron, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. Abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Ei Masse rühren. Mit Mehl beginnen und enden.
In eine gefettete Form füllen und ca. 35-40 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Für die Creme Qimiq mit Rum zu einer glatten Masse rühren. Sauerrahm unterrühren. Nougat und Schokolade im Wasserbad bei niederer Temperatur schmelzen und unter die Creme rühren. Schlagobers mit Sahnesteif steif schlagen und unter die Creme heben.
Ausgekühlten Kuchen einmal quer durchschneiden. Tortenring um den Boden geben und mit der Creme füllen. 2. Hälfte darauf geben und ca. 3-4 Std. in den Kühlschrank stellen bis die Creme fest wird.
Für das Topping das Schlagobers erhitzen. Nougat in eine Schüssel geben und das Schlagobers über das Nougat gießen. Einige Minuten warten und dann mit einem Schneebesen glatt rühren, in den Kühlschrank stellen.
Wenn die Creme fest ist, das Schlagobers mit Nougat steif schlagen und die Torte rundherum bestreichen. Noch mit Kakao bestreuen und einfach genießen!

Sommerliche Erfrischung: Limettencremetörtchen mit Himbeeren

Freudig habe ich ihn erwartet, den Sonntag. Der Sonntag, der die Temperaturen etwas sinken lässt und sich wieder optimal anbietet, um den Backofen anzuheizen und sich dadurch auch wieder eine wunderbare Backkreation zaubern lässt.
Also, davon geh‘ ich natürlich immer aus, wenn ich eine Backaktion starte – dass es einfach köstlich wird 😉
Doch ab und zu mag es nicht so sein und es misslingt einfach – scheinbar gehört das auch dazu – damit man sich noch etwas mehr anstrengt oder einfach mal Ruhe geben soll, das kann natürlich auch sein.
Aber diesen Tag sollte alles perfekt klappen. Meine Inspiration war mein Liebster, der einen sehr ausgeprägten, feinen Gaumen hat und mir von einer lockeren Creme mit einer feinen Limettennote vorschwärmte. „Erfrischend muss es sein. Und dann rührst noch paar Himbeeren unter die Creme. Und mehr würd‘ ich gar nicht machen. Wirst sehen, das wird spitze. Mich musst fragen“. 😀 Was überleg‘ ich dann immer so lang, einfach den Liebsten fragen!
Eine klare Vorstellung, die ich wunderbar umsetzen konnte und raus kam dieses bezaubernde, erfrischende, geschmackvolle Törtchen.

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Zutaten:
Boden:
100g Mehl
70g Speisestärke
1 TL Backpulver
50ml heißes Wasser
3 Eier
50g Zucker
Mark von 1 Vanilleschote
Creme:
250g Ricotta
250g Naturjoghurt
250ml Schlagobers
Saft und abgeriebene Schale von 1 Limette (unbehandelt)
100g Zucker
5 Blatt Gelatine
150g Himbeeren
Garnitur:
Schlagobers
1/2 Pkg. Sahnesteif
1 EL Zucker
Einige Himbeeren
Schale von 1 Limette

Zubereitung (für 16cm Durchmesser):
Boden:
Backrohr auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backform fetten.
Eier mit dem Handmixer 3-4 Minuten zu einer hellen, cremigen Masse rühren. Mehl, Speisestärke, Backpulver und Vanille in einer Schüssel mischen und über die Eimasse sieben. Vorsichtig unterheben. In die Backform gießen und ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Danach auskühlen lassen und 2 Mal durchschneiden, damit man 3 Böden hat.
Creme:
Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Ricotta, Naturjoghurt, Saft und abgeriebene Schale von 1 Limette und Zucker mit dem Handmixer zu einer glatten Masse verrühren. Schlagobers steif schlagen und unter die Ricotta-Joghurt Creme heben.
Gelatine ausdrücken, in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur auflösen. 2 EL von der Creme in den Topf geben, mit der Gelatine verrühren und alles zusammen vorsichtig unter die restliche Creme heben. Himbeeren waschen, mit einem Tuch trocken tupfen und unter die Creme heben. In den Kühlschrank stellen.
Unterer Tortenboden in die Form geben. Wenn die Creme zu gelieren beginnt, die Hälfte der Creme auf den unteren Boden streichen. 2. Boden darauf geben und die restliche Creme darauf streichen. 3. Boden darüber geben und das Törtchen für 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Creme fest wird.
Danach Schlagobers mit dem Handmixer steif schlagen und Sahnesteif und Zucker einrieseln lassen. Das Törtchen rundherum mit dem Schlagobers bestreichen und mit Himbeeren und geriebener Limettenschale verzieren.

Genießt es!

„Erdbeeren gibt’s!“ Erdbeer Rhabarber Törtchen mit Vanillecreme

Jaaa, die ersten Ladungen heimischer Erdbeeren wurden schon gekauft. Anfangs bei einem Erdbeerstand und mittlerweile haben sie auch schon in den Supermärkten Erdbeeren aus dem Lande, obwohl ich es ja doch bevorzuge bei einem Stand neben der Straße stehen zu bleiben und dort zu kaufen 😉 Aber manchmal kommt man nirgends vorbei und dann muss der Supermarkt herhalten, das reicht dann auch.
Die Preise sind teilweise noch etwas saftig aber wir konnten es gar nicht mehr erwarten und so „musste“ ich auch gleich etwas Leckeres zaubern. Und da bietet sich natürlich die tolle Kombination von Erdbeeren und Rhabarber an.
In einen Rührteig gepackt und obendrauf eine zarte Vanillecreme, ach, ist das Leben schön!

erdbeerrhabarbertörtchen1erdbeerrhabarbertörtchen3erdbeerrhabarbertörtchen2Zutaten:
Boden:
150g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
2 Eier
50g Naturjoghurt
50g Zucker
Saft einer 1/2 Zitrone
50g Erdbeeren
1/2 Stange Rhabarber
Creme:
180g Vanillepudding (gekauft oder selbstgekocht)
100g Naturjoghurt
250ml Schlagobers
4 EL Zucker
5 Blatt Gelatine
Sonstiges:
Pistazien zum Verzieren

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Erdbeeren und Rhabarber waschen und putzen. Rhabarber in Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und mit 1 TL Zucker vermischen, durchziehen lassen. Erdbeeren vierteln.
Eier und Zucker in einer Schüssel mit dem Handmixer schaumig schlagen, Zitronensaft und Joghrut unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und über die Eimasse sieben und unterheben. In eine gefettete Springform (meine hatte 18 cm Durchmesser) füllen und glatt streichen. Erdbeeren und Rhabarber darauf verteilen und etwas in den Teig drücken.
Ca. 20-25 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Für die Creme Schlagobers in einer Schüssel mit dem Handmixer fest schlagen. Restliche Zutaten in eine Schüssel geben, mit dem Handmixer zu einer glatten Masse verrühren. Schlagobers unterheben.
Gelatine in Wasser einweichen, ausdrücken und bei niedriger Hitze in einem Topf schmelzen. 2 EL von der Creme in den Topf geben, mit der Gelatine verrühren und langsam unter die restliche Creme rühren.
Auf den ausgekühlten Kuchenboden geben und 2-3 Std. kühl stellen.

Genießt es!

Nach der „kreativen Pause“ etwas für’s Gemüt: Kakaocremetörtchen

Letzte Woche legte ich eine „kreative Pause“ ein. Warum? Weil 2 Rezepte hintereinander einfach mal misslungen sind 😦
Das war was, ich sag’s euch. Das ist immer ein Zeichen für eine Pause. Wie beim Arbeiten – wenn dir alles runterfällt oder alles schiefläuft, ist Zeit zum heimgehen 😀
In diesem Fall habe ich einfach mal 4-5 Tage nichts gebacken und habe wieder neue Ideen gesammelt. Am 3. Tag meiner „kreativen Pause“ schwirrte mir dann schon ein Rezept im Kopf herum und Samstags wurde es dann umgesetzt und, ihr werdet es nicht glauben, es ist gelungen!
Es geht wieder weiter mit der „Backkarriere“ von „Kuchen für dich“, yeeeah!
Ein leckerer schokoladiger, nussiger Boden mit einer Kakaocreme, die einem Mousse sehr nahe kommt. Da kann man nich widerstehen.

kakaocremetörtchen2kakaocremetörtchen3kakaocremetörtchen1Zutaten:
Boden:
70g Mehl
70g gemahlene Walnüsse
1 EL Kakao
3/4 Pkg. Backpulver
50g Walnüsse, gehackt
50g Schokolade, gehackt
2 Eier
50g Zucker
90g Butter
Prise Salz
Creme:
250g Ricotta
125g Sauerrahm
250ml Schlagobers
100g Zucker
3 geh. EL Kakao
5 Blatt Gelatine

Zubereitung:
Boden:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eier trennen. Butter mit dem Handmixer schaumig schlagen, Zucker und Dotter rühren und weiter schlagen, bis eine cremige Masse entsteht. Mehl, Backpulver und Kakao in einer Schüssel mischen und unter die Dottermasse rühren. Walnüsse und Schokolade unterheben. Eiklar mit Salz steif schlagen und unter den Teig heben.
Eine Springform (meine hatte 20cm Durchmesser) fetten und den Teig einfüllen und ca. 30-35 Minuten backen, danach auskühlen lassen.
Creme:
Ricotta, Sauerrahm, Zucker und Kakao in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer verrühren, bis eine glatte Creme entsteht. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Schlagobers mit dem Handmixer fest schlagen.
Gelatine ausdrücken, in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen, etwas von der Creme dazu geben, verrühren, bis sich die Gelatine und die Creme „verbunden“ haben und anschließend unter die restliche Creme rühren.
Auf den Kuchenboden geben und mind. 2 Std. kühl stellen.

Genießt es!