Her mit dem Sommerobst: Lockerer Kirschkuchen vom Grill

Hallo meine Lieben!

Ich hoffe, ihr genießt diese wunderbaren Sommertage. Auch, wenn es teilweise schwül und heiß ist und manche Dinge etwas anstrengender sind als sonst, vermittelt der Sommer ja doch irgendwie eine Leichtigkeit. Wir strahlen, sind gut drauf und haben Lust auf Mehr!
Und zu diesem schönen Gefühl gehören natürlich auch die leckeren Sommerfrüchte, die noch leckeren Kuchen zaubern lassen.

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So ein leichter, lockerer Kuchen mit Früchten gehört doch einfach zum Sommer dazu, was meint ihr? Und da ich in meinem letzten Beitrag schon so begeistert von meinem Kirschentkerner erzählt habe, kommt er gleich nochmal zum Einsatz!

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Süß, fruchtig und eine leichte Säure. Optimal für den süßen Zahn bei hohe Sommertemperaturen. Schnell ist er eingesaugt und man kann auch leicht ein 2. Stück futtern, das macht gar nichts.

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Fürs Backen in der Küche ist es momentan einfach zu heiß, so muss wieder der Gasgrill herhalten. Ich sage euch, das funktioniert wunderbar. Man muss nur immer wieder auf die Temperatur achten, das geht schnell, das diese hochschießt und man hat plötzlich 200 Grad statt 170 😉 (Ich spreche aus Erfahrung!).
Also, scheut euch nicht vor dem Backen am Grill! Schmeißt euren Sommerkuchen drauf!

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Zutaten:
1/2 kg Kirschen
350g Mehl
1 Pkg. Backpulver
Prise Salz
3 Eier
120g Zucker
125ml Öl (geschmacksneutral; ich habe Maiskeimöl genommen)
125ml Naturjoghurt
1 TL geriebene Zitronenschale

Zubereitung:
Kirschen waschen und entkernen. Backblech (meines hatte 30×20) mit Backpapier auslegen.
Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
Eier trennen. Eiklar steif schlagen.
Dotter und Zucker mit dem Handmixer 2 Minuten auf höchster Stufe hell und cremig schlagen. Das Öl einlaufen lassen und bei mittlerer Stufe weiterrühren. Naturjoghurt und Zitronenschale einrühren.
Mehl unterrühren. Steif geschlagenes Eiklar vorsichtig mit einem Holzlöffel unterrühren. Der Teig sollte locker sein. Auf das Backblech streichen, mit den Kirschen belegen und am Grill bei 170-180 Grad ca. 20 Minuten backen. Im Backrohr schätze ich dauert es bei 170 Grad ca. 30 Minuten (Stäbchenprobe machen).
Auskühlen lassen und genießen!

Wunderbaren Sonntag!

 

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Süßer Sommergenuss: Saftiger Weichselkuchen mit Schokostückchen

SOMMER! Fantastisch! Und zur Zeit ist es auch wirklich ein durchaus angenehmes, sommerliches Wetter!
Man kann wunderbare Dinge draußen machen, ohne, dass es einem gleich aus die Latschen schmeißt, das schätze ich sehr, muss ich sagen 😀
Ich wünsche mir, es bleibt so, viel wärmer muss es gar nicht werden! Vielleicht meint es der liebe Wetterfrosch ja gut mit mir, und erhört meinen Wunsch. Ich wäre dir sehr, sehr dankbar, lieber Quaxi!
Und zu so einem tollen, sommerlichen Wetter gehört ein lockerer, saftiger und fruchtiger Kuchen.

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Wie habt es ihr mit Weichseln oder Kirschen?
Ich mag beides sehr gerne aber irgendwie fand ich es immer etwas mühsam mit den Kernen. Man könnte natürlich auch einen „Spuckkuchen“ machen, da bleiben die Kerne einfach mal drin. Aber so faul war ich nicht, hab ich mir doch letzes Jahr einen Entkerner zugelegt und ganz stolz habe ich ihn aus der Lade geholt und auch ganz selbstverständlich damit die Weichseln entkernt, als hätte ich das immer schon gerne gemacht. Und durch diese Motivation endlich den Entkerner zum Einsatz zu bringen, entstand dieser wunderbare, fluffige, saftige Kuchen!

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Schokostückchen runden den Kuchen ab. Weichseln und Schokolade sind ein tolles Team. Die leicht säuerlichen Früchte mit der Schokolade, fantastischer Sommerkuchen!

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Zutaten:
120g weiche Butter
70g Zucker
3 Eier
Saft einer 1/2 Limette
Messerspitze gemahlene Vanille
125g Sauerrahm
200g Mehl
1 TL Backpulver
Prise Salz
100g Weichseln
50g gehackte Schokolade oder Schokotröpfchen

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backform mit Backpapier auslegen.
Weichseln waschen und entkernen.
Butter und Zucker mit dem Handmixer in einer Schüssel schaumig rühren, Eier, Limettensaft und Vanille dazu geben und 2 Minuten weiterrühren. Sauerrahm unterrühren.
Mehl mit Backpulver und Salz mischen und gemeinsam mit der Schokolade unter die Butter-Ei Masse rühren.
Weichseln unter den Teig heben. In die Form füllen und ca. 30 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Habt schöne Sommertage!

Zweierlei Schokoladengugelhupf mit Haselnusskrokant

Zur Zeit bin ich in Gugelhupf Backlaune. Schon alleine der Anblick von einem klassischen Gugelhupf macht mich einfach glücklich. Wenn dann noch eine Glasur über den Hupf läuft, ja, was soll ich noch sagen, einfach traumhaft!

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Und so ein Gugelhupf ist doch wirklich zeitlos. Oder, was meint ihr? Tausende Variationen gibt es und man kann sagen was man will, er passt einfach zu jeder Gelegenheit.

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Ich muss zugeben, einige Gugelhupfe haben es nicht auf die Seite geschafft weil sie einfach so schnell weg gefuttert waren. Zu verführerisch, der gute, alte Gugelhupf.
Aber hier musste ich schnell eine Fotosession einlegen weil dieser so fantastisch gut schmeckt und ich ihn unbedingt mit euch teilen wollte. Schon alleine weil er so hübsch ist!

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Wunderbar flaumig, weich und hat einen tollen Geschmack! Der tolle Guss rundet den Kuchen noch ab!

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Also, lasst den Gugelhupf wieder hoch leben! Lasst es euch gut gehen und genießt den Sonntag! Einen guten Start in die neue Woche!

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Zutaten:
110g Weizenmehl
110g Einkornvollkornmehl
1/2 Pkg. Backpulver
Prise Salz
120g Butter
100g Zucker
4 Eier
100g Ricotta
150g weiße Kuvertüre
Für den Guss:
150ml Schlagobers
100g Zartbitterschokolade
50g Haselnusskrokant

Zubereitung:
Backrohr auf 170 Grad Heißluft vorheizen. Gugelhupfform mit Butter fetten und mit Mehl bestauben.
Weiße Kuvertüre im Wasserbad bei niedriger Hitze schmelzen.
Beide Mehlsorten, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
Butter mit dem Handmixer cremig schlagen, Zucker dazugeben und flaumig rühren. Alle 4 Eier dazu geben und ca. 2-3 Minuten schaumig schlagen. Geschmolzene Kuvertüre unter Rühren einfließen lassen. Ricotta unterrühren. Zum Schluss das Mehl einrühren.
In die Form geben, glatt streichen und ca. 40 Minuten backen.
Für den Guss das Schlagobers in einer Kanne bei niedriger Temperatur erhitzen (nicht kochen!), Zartbitterschokolade in das heiße Obers geben, Schokolade schmelzen lassen und danach glatt rühren. Gugelhupf damit überziehen und mit Haselnusskrokant toppen.

 

Topfentarte mit Honig und Vanille

Das Jahr ist schon voll im Gange, das 1. Monat bald wieder um. So geht es dahin.
Kennt ihr euch diese Tage, wo ihr einfach froh seid, mal nichts im Kalender stehen zu haben und zu realisieren, heute ist einfach nichts los, einfach nichts. Wunderbar!
Ich liebe diese Tage! Generell brauche ich sehr viel Zeit für mich und für die Dinge, die mir wichtig sind. Wenn das mal längere Zeit nicht der Fall ist, breitet sich ziemlich rasch Unzufriedenheit aus.
Unter anderem ist das auch ein „Vorsatz“ für dieses Jahr. Meine Termine besser einzuteilen und immer wieder Zeitfenster für mich zu schaffen.
Gerade ist es wieder etwas viel aber es sind Dinge, die mir Spaß machen. Der einzig kleine Nachteil ist, der Schlaf kommt etwas zu kurz. Ich brauch noch dazu viiiieel Schlaf aber ja, das hole ich meist am Wochenende nach. Und was tut noch gut, wenn man viel um die Ohren hat und die freie Zeit besonders genießen möchte? Ja, richtig! Kuchen!

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Kuchen ist immer gut und passend. Kuchen essen entspannt, macht glücklich und stellt zufrieden.

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Meine mitgebrachte Topfentarte ist wunderbar cremig und leicht. Da kannst du dir ruhig ein 2. Stück gönnen. Da wandert nichts auf die Hüften! 😉

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Wenn ihr auch immer wieder mit dieser Zeiteinteilung zu kämpfen habt, macht euch bewusst, was euch wichtig ist, was euch gut tut und setzt Prioritäten. Lehnt euch zurück und nehmt ein Stück Kuchen!

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Zutaten:
250g Magertopfen
250g Topfen
100ml Schlagobers
4 Eier
130g Honig
Mark von 1/2 Vanilleschote
etwas Butter für die Tarteform.

Zubereitung:
Backrohr auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Tarteform mit Butter fetten.
Eier trennen. Eiklar steif schlagen. Topfen, Schlagobers, Eigelb, Honig und Vanille mit dem Handmixer zu einer glatten Masse rühren. Eiklar unterheben.
In die Tarteform füllen und ca. 35-40 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Ein schönes Wochenende!

So einfach, so gut: Kokos Zauberkuchen

Was sagt ihr denn dazu, der Winter hat uns voll im Griff. Aber das soll ja auch so sein. Im Winter soll auch Winter sein 😉
Die letzten Jahre war es ja nicht allzu winterlich aber dieses Mal ist es wieder ganz anders. Relativ hohe Minusgrade und Schnee, das passt.
Da macht es noch mehr Freude, sich zu Hause auf die Couch zu kuscheln und Tee zu trinken. Und damit auch bisschen Sonne ins Gemüt kommt, habe ich heute für euch einen wunderbaren Kokoskuchen.

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Einen sogenannten Kokos Zauberkuchen. Ihr kennt sie bestimmt, diese Rezepte. Aus 1 Teig entstehen 3 Schichten. Fantastisch.

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Sieht nach einem total aufwendigen Kuchen aus, ist aber ganz easy. Solche Rezepte sind sehr willkommen und oft ist es ja auch so, dass die einfachsten Dinge am Besten schmecken.

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Es gibt auch einige Variationen von diese tollen Zauberkuchen. Das Rezept für meinen überaus schmackhaften Kuchen habe ich hier entdeckt.

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Am Rezept habe ich diesmal gar nichts geändert, da ich unbedingt wollte, dass er gelingt. Manchmal geht man lieber kein Risiko ein 😀 Und es war auch gut so, zauberhaft!

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Zutaten:
125 g Butter
4 Eier
100 g Zucker
1 TL gemahlene Vanille
60 g Mehl
Prise Muskatnuss
Prise Salz
60 g Kokosraspeln
380 ml Milch

Zubereitung:
Backrohr auf 160 °C Ober-Unterhitze vorheizen. Backform mit Backpapier auslegen.
Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Eier trennen. Eiweiß steif schlagen.
Eigelb und Zucker mit dem Handmixer schaumig schlagen. Butter und Vanille einrühren. Mehl, Salz, Muskatnuss und Kokosraspeln hinzugeben und verrühren.
Milch leicht erwärmen und unter Rühren langsam zum Teig geben. Eiweiß in 3 Portionen vorsichtig unterheben. Es sollen noch weiße Schaumklümpchen zu sehen sein.
Teig in die Backform gießen und ca. 45 – 55 Minuten backen, bis er goldgelb und die Oberfläche fest ist. Auskühlen lassen. Genießen!

 

Ein Kuchen mit Cashewkernen, Vanille und Schokolade

Ich muss ja zugeben, am liebsten würde ich mich schon so richtig in die Weihnachtsbäckerei stürzen. Ich mag diese Zeit einfach sooo!
Die warmen Lichter, es duftet schon an vielen Ecken nach Lebkuchen, Zimt, Punsch und Glühwein, die angenehmen, sanften Klänge, aaach schöön. Ich hätte nichts dagegen, wenn die Weihnachtsmusii schon auf- und ablaufen würde.
Ich habe wunderschöne Kindheitserinnerungen an Weihnachten und ich glaube, das spielt da auch sehr mit. Meine Mama hat sich da immer sehr viel Mühe gegeben.

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Aaaber es ist noch ein bisschen bis dahin und dazwischen werde ich auch wieder eine kleine Auszeit nehmen, um mich entspannt und ruhig in den Weihnachtstrubel zu schmeißen 😉

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Heute habe ich einen tollen, saftigen Kuchen für euch. Ich liebe Vanille! Es duftet so herrlich und schmeckt einfach so gut.

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Die Cashewkerne zusammen mit der Schokolade zaubern den Kuchen in ein Glücksstück. Man bleibt nicht bei einem Stück. Wunderbare Kombination!

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Zutaten:
180g weiche Butter
110g Zucker
4 Eier
150ml Milch
110g Mehl
110g gemahlene Cashewkerne
1/2 Pkg. Backpulver
Prise Salz
Mark von 1 Vanilleschote
100g Schokotröpfchen oder gehackte Schokolade

Zubereitung:
Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform mit Butter bestreichen und bemehlen.
Butter und Zucker mit dem Handmixer schaumig rühren. Die Eier zugeben und weiterrühren. Milch unterrühren.
Mehl, Cashewkerne, Backpulver, Salz und Vanille in einer Schüssel vermischen. Nach und nach die Mehlmischung unter die Butter-Ei Masse rühren.Zum Schluss die Schokolade unterheben. Wenn ihr sie im ganzen Kuchen verteilt haben wollt, wendet sie etwas in Mehl, so sinken sie nicht zu Boden.
Ich muss euch aber sagen, es schmeckt einfach total gut, wenn die Schokolade sich am Boden sammelt, mhmmm.
Kuchen in den Ofen schieben und ca. 50-55 Minuten backen. Danach aus der Form lösen und abkühlen lassen.

Einen gemütlichen Sonntag!

Schokoladen Mandel Gugelhupf mit einem Hauch von Gewürzen

Der Herbst ist da! Es ist wunderbar!
Die Blätter färben sich in wundervolle, warme Farben, eine kühle Brise fährt uns durchs Haar und die Kürbisse, Äpfel, Birnen, Schokolade und Gewürze bescheren uns eine Wohlfühlküche.

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Es ist die Zeit, in der wir es uns zu Hause gemütlich machen, ein Tee oder auch ein heißer Kakao uns von innen wärmt, Kerzen ein angenehmes Licht schaffen und man sich wieder mehr Zeit für Dinge nimmt, die einem Freude bereiten.

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Und in dieser Zeit optimiert ein Kuchen natürlich das Seelenglück.
Der Duft von warmer Schokolade und Gewürzen steigt uns in die Nase und lässt uns ganz glücklich und zufrieden auf die Couch sinken und den Alltag kurz vergessen.

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Zutaten:
100g dunkle Schokolade
150g Butter
4 Eier
100g Zucker
100ml warme Milch
100ml Marsala (=italienischer Mandelwein) (kann auch durch Rum oder Saft ersetzt werden)
80g Mehl
120g gemahlene Mandeln
Prise Zimt, Nelke, Kardamom, Salz
2 EL Kakaopulver
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
Guss:
150g dunkle Schokolade

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Gugelhupfform fetten und mit Mehl bestäuben.
Schokolade und Butter im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen. Milch wärmen.
Eier und Zucker mit dem Handmixer cremig schlagen. Schoko-Butter Masse unter Rühren einfließen lassen. Warme Milch und Marsala dazu geben und auf niedriger Stufe weiterrühren.
Mehl, gemahlene Mandeln, Gewürze, Kakaopulver, Backpulver und Natron in einer Schüssel mischen und unter die Ei-Butter-Schoko Masse rühren. Achtung, der Teig ist eher flüssig. In die Gugelhupfform geben und ca. 35-40 Minuten backen.
Für den Guss die Schokolade in einem warmen Wasserbad bei niedriger Hitze schmelzen und den noch warmen Kuchen überziehen. Abkühlen lassen.

 

Apfelkuchen mit Honig, Kakao und Zimt

Einen richtig schönen Spätsommer haben wir da. Morgens schon etwas kühl und frisch und man kann so richtig schön durchatmen. Man riecht die umliegenden Bäume und Sträucher und es zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich aus dem Haus gehe und das alles wahrnehmen kann, ich mag das soo gern!!
Ich fahre fast täglich mit dem Rad zur Arbeit und das meist schon sehr früh. Und wenn mir beim Losfahren schon so eine kühle Brise entgegen kommt, ist das echt sehr angenehm, da ist die Müdigkeit fürs erste mal verflogen und ich glaube, ich sehe dadurch auch etwas frischer aus, das kann ja auch nicht schaden 😉
Und der Spätsommer hat auch tolles Obst mit im Gepäck. Da haben wir die leuchtend, lila Zwetschgen und die knackigen, saftigen Äpfel.

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Wie ihr vielleicht bemerkt habt, bin ich den Zwetschgen bereits verfallen, klick. Dieser Kuchen ist ruck zuck zubereitet und schmeckt einfach nur fantastisch.
Bei den frischen Äpfel kann ich auch nur schwer „Nein“ sagen und man kann sie einfach so toll verarbeiten, in den verschiedensten Kreationen, das ist oft einer sehr schwere Entscheidung.

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Zusammen mit Gewürzen wie Zimt, Nelke und Kardamom sind sie überhaupt ein Traum. Auch in diesem Rezept musste etwas Zimt mit rein, der Kakao und der Waldhonig geben in Kombination ein tolles Aroma ab.

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Zutaten:
2 große Äpfel
etwas Zitronensaft
100g Weizenmehl
100g Einkorn Vollkornmehl
1/2 Pkg. Backpulver
Prise Salz
1 TL Kakaopulver
Prise Zimt
100g sehr weiche Butter
50g brauner Zucker
50g Waldhonig
3 Eier
125ml Mandelmilch
2 EL Pekannüsse
1 TL brauner Zucker

Zubereitung:
Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Äpfel schälen, vom Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden. Zitronensaft über die Äpfel geben und mit dem Löffel mal durchmischen. Weizenmehl, Einkorn Vollkornmehl, Backpulver, Salz, Kakaopulver und Zimt in einer Schüssel vermischen.
Butter, Zucker und Honig mit dem Handmixer in einer Schüssel cremig rühren. Eier nach und nach unterrühren. Abwechselnd die Mandelmilch und die Mehlmischung unter die Butter rühren (3 Portionen Mehl, 2 Portionen Mandelmilch).
Die Hälfte des Teiges in die Backform geben, die Äpfel darauf schichten und den restlichen Teig auf die Äpfel verteilen. Pekannüsse hacken, auf dem Kuchen verteilen und den braunen Zucker über die Nüsse streuen, in den vorgeheizten Ofen geben und ca. 35-40 Minuten backen.

 Ein wunderbares Wochenende!

Fruchtig, saftig und schnell gerührt: Zwetschgenkuchen

Überall findet man sie momentan, die guten, saftigen Zwetschgen!
Es ist gar nicht so einfach, richtig gute zu bekommen, da sie meistens noch ziemlich unreif im Supermarkt aber auch teilweise bei den Obst- und Gemüseständen herumliegen. Doch diesmal hatte ich Glück und da musste ich wirklich darauf achten, dass sie nicht zu matschig werden und gestern war es dann so weit, die Zwetschgen haben schon förmlich danach geschrien, verarbeitet zu werden 😉
Dieses Rezept ist echt ein „Last Minute“ Rezept. Also, wenn ihr schnell mal einen Kuchen mit Obst auf den Tisch stellen wollt, ist dieser perfekt dafür. Er ist sehr saftig und flaumig. Ihr könnt jede beliebige Obstsorte in den Teig hineindrücken, schmeckt auf alle Fälle!

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Zutaten:
2 Tassen Mehl
1 Tasse sehr weiche Butter
2 Eier
3/4 Tasse Zucker
1 Pkg. Backpulver
1 Tasse Milch
13-14 Zwetschgen
Prise Zimt

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ich hatte Papierbackformen. Wenn ihr eine andere Form nehmt, legt sie mit Backpapier aus oder fettet sie.
Zwetschgen waschen, trocken tupfen und entkernen.
Die Zutaten sollten alle Zimmertemperatur haben. Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer 3-4 Minuten rühren. Die 1. Minute auf mittlerer Stufe mixen und dann auf höchster Stufe. Ein glatter, cremiger Teig sollte entstehen. In die Form füllen und mit den Zwetschgen belegen, die Schnittfläche zeigt nach oben. Mit etwas Zimt bestreuen und ca. 30-35 Minuten backen, danach auskühlen lassen.

Einen wunderbaren Start in die Woche!

Natürlich und sündig gut: Mandel-Erdnuss Mini Gugl

Trotz der vielen Stunden in der Küche mit Butter, Zucker, Weißmehl etc., aus denen übrigens vorzügliche Werke entstehen ;), haben einige von euch bestimmt schon mitbekommen, dass mir eine ausgewogene und vielseitige Ernährung sehr wichtig ist und ich viel Wert darauf lege. Und natürlich auch viiieel Bewegung, ich liebe es mich auszupowern, yeah!!
So bin ich immer auf der „Suche“ nach Neuem bzw. mir Unbekanntem und experimentiere sehr oft herum.
Ich mag das sehr, wenn man aus ganz natürlichen Zutaten tolles Naschwerk zaubert, ohne großartigem Aufwand und vor allem meist ohne backen.
Ich bin ja Fan von den Energiekugeln, immer wieder mache ich welche, in den unterschiedlichsten Kreationen (die könnte ich euch eigentlich auch mal präsentieren ;)). Mich packt ja auch ab und an der Heißhunger, vor allem am Nachmittag, nach der Arbeit und da finde ich solche Dinge super praktisch. Bevor ich mir kiloweise irgendwelches Zeug hineinstopfe, greife ich lieber zu einer Energiekugel oder vielleicht auch einer zweiten, die auch süß ist und mit hochwertigen Zutaten ausgestattet ist. Der Heißhunger ist gestillt und noch dazu profitiert der Körper davon.
Die letzten Tage habe ich wieder ein bisschen im Netz gestöbert und bin auf diesen Blog gestoßen, Angela hat da echt gute Sachen auf ihrer Seite. Unter anderem habe ich das Rezept für die „Raw almond butter cups“ entdeckt.
Meine Gugls sind nicht ganz nach dem Rezept aber ich kann euch eines sagen, sie sind der Hammer!!! Auch meine Verkoster/innen waren total begeistert. Sie schmecken sündig gut!! Man glaubt nicht, dass da nur gute Sachen drin stecken, wirklich der Wahnsinn!!
Auf gehts, meine Lieben!

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Zutaten:
Für den „Teig“:
1 Tasse (ca. 200ml) gemahlene Haferflocken
3/4 Tasse gemahlene Mandeln
2 EL Erdnussbutter
2 EL Kokosöl
2 EL Ahornsirup
Prise Zimt
Prise Salz
Für die Schokolade:
3 EL Kokosöl
2 EL Ahornsirup
2 gehäufte EL Kakaopulver
Prise Salz

Zubereitung:
Kokosöl schmelzen und mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel verkneten. Es soll eine kompakte, formbare Masse entstehen. Wenn sie zu matschig ist, dann noch etwas Haferflocken oder Mandeln dazu geben. Wenn die Masse zu trocken ist noch etwas Kokosöl oder Erdnussbutter dazu geben.
Die Masse in eine Silikonform drücken oder in eine mit Backpapier ausgelegte Form.
Für die Schokolade alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen glatt rühren. Auf die Haferflocken-Mandel Masse streichen und für ca. 45 Minuten tiefkühlen. Danach aus der Form geben und zum Aufbewahren in eine luftdichte Dose in den Kühlschrank stellen.
Direkt gekühlt sind sie kompakt und schmecken super. Wenn man sie etwas draußen stehen lässt, werden sie weicher, da schmecken sie dann noch sündiger 😉

Genießt sie!