Aus der sündigen, gesunden Ecke: Weiche, moussige Schokoladenbrownies

Für Kuchen, Schokolade und Kekse bin ich immer zu haben, ich steh dazu und ich liebe es in ein saftiges, flaumiges Stück Kuchen zu beißen und dieses samtige Gefühl, wenn die Schokolade auf meiner Zunge schmilzt. Das alles ist wunderbar und dieser Genuss gehört zum Leben einfach dazu.
Aber man kann sich natürlich nicht jeden Tag von so zucker- und fettreichem Zeugs ernähren, kann man durchaus schon, jedoch wissen wir alle, dass dies zu nix gutem führt und wir wahrscheinlich in kürzester Zeit aus allen Nähten platzen würden. Und damit das nicht passiert, gibt es die gesünderen Alternativen, die mindestens genau so sündig sind. Das zeige ich euch mit diesem weichen, schokoladigen Brownie.

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Die Konsistenz ist ein Traum. Wie ein festes Schokomousse. Ihr müsst ihn unbedingt backen. Sonst entgeht euch einiges, das sag ich euch 😉

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Viel rohes Kakaopulver macht diesen Kakao sooo schokoladig. Ihr solltet hochwertiges Kakaopulver nehmen, man schmeckt einfach den Unterschied. Ich kann euch dieses empfehlen.

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Außerdem ist er total schnell zubereitet und man hat in kurzer Zeit eine gesunde Alternative. Gerade in der Fastenzeit verzichten viele auf Zucker, da ist dieser Brownie die willkommene Abwechslung.

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In diesem Sinne wünsche ich euch einen sonnigen, gemütlichen und genussreichen Sonntag. Lasst es euch gut gehen!

Zutaten:
1/4 cup Kamutmehl
1/4 cup Reisvollkornmehl
1/2 cup Rohkakaopulver
Prise Salz
Messerspitze Weinsteinbackpulver
2 EL Kokosöl, geschmolzen
2 Eier
3 EL Skyr
1/4 cup Ahornsirup
Messerspitze gemahlene Vanille
Schokoglasur:
2 EL Kokosöl
3-4 EL Ahornsirup
3 EL Rohkakaopulver

Zubereitung:
Backform mit Backpapier auslegen. Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Beide Mehlsorten, Kakaopulver, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen. Kokosöl, Eier, Skyr, Ahornsirup und Vanille mit dem Schneebesen in einer anderen Schüssel verrühren. Die Mehlmischung zu der Eiermischung geben und kurz durchrühren, so dass alle Zutaten vermengt sind.
In die Backform geben und ca. 18 Minuten backen. Oberfläche sollte fest sein. Noch 5 Minuten im geöffneten Backrohr ruhen lassen, danach rausnehmen und abkühlen lassen.
Für die Schokoglasur das Kokosöl bei niedriger Temperatur schmelzen lassen, Ahornsirup und Kakaopulver dazu geben und glatt rühren. Die Brownies damit überziehen.

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Sonne im Herzen: Kokos Zitronen Cookies

Der Frühling hat ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben, es wurde auch schon Zeit. Winter, schön und gut aber jetzt hat es schon wirklich lange gedauert, wie ich finde. Und man kann sagen was man will, es gibt richtig Aufschwung, wenn die Sonne scheint und ein warmes Lüftchen weht.
Man startet wieder mit mehr Energie in den Tag und könnte dies und das machen und am liebsten Bäume „ausreißen“ (oder sie umarmen, das geht auch ;)).
Ich weiß nicht wie es euch geht aber Frühling vermittelt immer bisschen so ein „Neustart“-Gefühl. In welcher Hinsicht auch immer. Man lässt Altlasten hinter sich, mistet aus und startet erwartungsvoll und gut gelaunt in die neue Jahreszeit. Und das ist doch schön! Um dieses Gefühl auch bei regnerischen Tagen, wie heute, zu erhalten, gibt es zwei Dinge: Kokos und Zitrone.

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Eine erfrischende Kombination und schreit einfach nach guter Laune. Wir sind so nett und gönnen dem Frühling diese kurze Pause, denn wir haben ja unsere überaus leckeren Cookies.

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Aber spätestens morgen ist deine Pause wieder vorbei, lieber Frühling. Ewig werden sie dich nämlich auch nicht vertreten, denn irgendwann ist auch der letzte Kekskrümel weg und dann musst du wieder aus deinen vollen Kräften schöpfen.

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Wenn es bei euch so triest und verregnet ist und ihr euch bisschen Sonne nach Hause holen wollt, nehmt euch eine halbe Stunde Zeit und backt diese zitronigen, saftigen Cookies. Es lohnt sich, ich verspreche es!

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Habt einen entspannten und gemütlichen Sonntag!

Zutaten:
100g Kamutmehl (auch anderes Mehl möglich)
100g Kokosraspel
1 TL Natron
Prise Salz
120g Butter
1 Ei
Saft von 1 Zitrone
2 EL Kokosblütenzucker
3 EL Rohrrohrzucker
etwas gemahlene Vanille

Zubereitung:
Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Mehl, Kokosraspel, Natron und Salz in einer Schüssel vermischen.
Butter mit dem Handmixer in einer Schüssel schaumig rühren. Zucker, Ei, Zitronensaft und Vanille dazu geben und verrühren. Mehlmischung zu der Butter-Ei Mischung geben und mit den Händen zu einem Teig verkneten. Esslöffelgroße Portionen abnehmen, zu Kugeln formen, flach drücken und auf das Backblech setzen. Ca. 13-15 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Genießt sie!

 

 

 

 

Zweierlei Schokoladengugelhupf mit Haselnusskrokant

Zur Zeit bin ich in Gugelhupf Backlaune. Schon alleine der Anblick von einem klassischen Gugelhupf macht mich einfach glücklich. Wenn dann noch eine Glasur über den Hupf läuft, ja, was soll ich noch sagen, einfach traumhaft!

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Und so ein Gugelhupf ist doch wirklich zeitlos. Oder, was meint ihr? Tausende Variationen gibt es und man kann sagen was man will, er passt einfach zu jeder Gelegenheit.

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Ich muss zugeben, einige Gugelhupfe haben es nicht auf die Seite geschafft weil sie einfach so schnell weg gefuttert waren. Zu verführerisch, der gute, alte Gugelhupf.
Aber hier musste ich schnell eine Fotosession einlegen weil dieser so fantastisch gut schmeckt und ich ihn unbedingt mit euch teilen wollte. Schon alleine weil er so hübsch ist!

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Wunderbar flaumig, weich und hat einen tollen Geschmack! Der tolle Guss rundet den Kuchen noch ab!

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Also, lasst den Gugelhupf wieder hoch leben! Lasst es euch gut gehen und genießt den Sonntag! Einen guten Start in die neue Woche!

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Zutaten:
110g Weizenmehl
110g Einkornvollkornmehl
1/2 Pkg. Backpulver
Prise Salz
120g Butter
100g Zucker
4 Eier
100g Ricotta
150g weiße Kuvertüre
Für den Guss:
150ml Schlagobers
100g Zartbitterschokolade
50g Haselnusskrokant

Zubereitung:
Backrohr auf 170 Grad Heißluft vorheizen. Gugelhupfform mit Butter fetten und mit Mehl bestauben.
Weiße Kuvertüre im Wasserbad bei niedriger Hitze schmelzen.
Beide Mehlsorten, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
Butter mit dem Handmixer cremig schlagen, Zucker dazugeben und flaumig rühren. Alle 4 Eier dazu geben und ca. 2-3 Minuten schaumig schlagen. Geschmolzene Kuvertüre unter Rühren einfließen lassen. Ricotta unterrühren. Zum Schluss das Mehl einrühren.
In die Form geben, glatt streichen und ca. 40 Minuten backen.
Für den Guss das Schlagobers in einer Kanne bei niedriger Temperatur erhitzen (nicht kochen!), Zartbitterschokolade in das heiße Obers geben, Schokolade schmelzen lassen und danach glatt rühren. Gugelhupf damit überziehen und mit Haselnusskrokant toppen.

 

Coconut Cream Pie im Glas

Ach, wie schööön. Die Sonne scheint wieder! Es wurde wieder Zeit, sag‘ ich euch. Diese trostlosen Tage hinterlassen schon Spuren am Gemütszustand. Wie geht es euch da?
Ich muss zugeben, es würde mich auch nicht stören, wenn die Temperatur langsam wieder steigen würde aber die Sonne macht natürlich einiges wett, alles nur mehr halb so schlimm!
Den Winter mag ich schon sehr gerne aber wie bei jeder Jahreszeit, ist es für einige Zeit ganz gut aber dann freue ich mich wieder auf die nächste 😉
Und weil es so schön ist mit der Sonne, bringe ich euch sonniges Seelenfutter 😉

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So trostlos es draußen sein kann, wir können uns immer wieder Sonne in unser gemütliches Zuhause bringen. Sei es mit bunten Blumen, bezaubernder Deko oder einem wunderbar cremigen, nach Urlaub schreienden Dessert! Alle drei Dinge wundervoll!

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Desserts gehen immer! Es hat einfach etwas total entspannendes, wenn man auf der Couch sitzt, ein Dessert in der einen Hand, der Löffel in der anderen Hand und man löffelt vor sich hin und denkt sich:“Mhmmm, es soll nicht mehr aufhören“. Großartig!

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Mein „Coconut Cream Pie“ klingt aufwendiger, als er ist. Also, nur ran an dieses leckere, cremige Gläschen!

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Zutaten:
Für den Boden:
70g Butterkekse
2 EL Kokosraspeln
2 EL Butter
Für die Creme:
200ml Milch
200ml Kokosmilch
50g weiße Kuvertüre
2 EL Tapiokastärke (auch andere Stärke möglich)
4 EL Zucker
Mark von 1/2 Vanilleschote
100g Ricotta
250ml Schlagobers
Sonstiges:
2 EL Kokosraspeln zum Garnieren

Zubereitung:
Für den Boden:
Die Butter in einer kleinen Kanne bei niedriger Hitze schmelzen lassen. Die Butterkekse fein zerkrümeln (geht am Besten mit einem Teigroller oder in einem Zerkleinerer). Zusammen mit den Kokosraspeln und der Butter in einer Schüssel verrühren und ca. 0,5-1 cm hoch in Gläser drücken. Bei Seite stellen.
Für die Creme:
Von der Milch 6 EL abnehmen und mit der Tapiokastärke in einem Gefäß verrühren.
Milch und Kokosmilch in einem Topf zum Kochen bringen. 2 EL Zucker und das Mark der Vanille dazu geben.
Sobald die Kokosmilch zu kochen beginnt, Stärkegemisch einrühren und unter Rühren (ca. 1 Minute) eindicken lassen. Weiße Kuvertüre in den Pudding geben, schmelzen lassen und rühren. Pudding abkühlen lassen, zwischendurch immer wieder umrühren (ich stelle den Topf in ein Wasserbad in die Spüle und rühre immer wieder, so kühlt der Pudding schneller ab ;))
Schlagobers steif schlagen. Ricotta mit dem Pudding und 2 EL Zucker in einer Schüssel glatt rühren. Die Hälfte vom Schlagobers unter rühren. Creme in die Gläser füllen. Restliches Schlagobers als Häubchen auf der Kokoscreme verteilen. Mit Kokosraspeln garnieren.

Topfentarte mit Honig und Vanille

Das Jahr ist schon voll im Gange, das 1. Monat bald wieder um. So geht es dahin.
Kennt ihr euch diese Tage, wo ihr einfach froh seid, mal nichts im Kalender stehen zu haben und zu realisieren, heute ist einfach nichts los, einfach nichts. Wunderbar!
Ich liebe diese Tage! Generell brauche ich sehr viel Zeit für mich und für die Dinge, die mir wichtig sind. Wenn das mal längere Zeit nicht der Fall ist, breitet sich ziemlich rasch Unzufriedenheit aus.
Unter anderem ist das auch ein „Vorsatz“ für dieses Jahr. Meine Termine besser einzuteilen und immer wieder Zeitfenster für mich zu schaffen.
Gerade ist es wieder etwas viel aber es sind Dinge, die mir Spaß machen. Der einzig kleine Nachteil ist, der Schlaf kommt etwas zu kurz. Ich brauch noch dazu viiiieel Schlaf aber ja, das hole ich meist am Wochenende nach. Und was tut noch gut, wenn man viel um die Ohren hat und die freie Zeit besonders genießen möchte? Ja, richtig! Kuchen!

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Kuchen ist immer gut und passend. Kuchen essen entspannt, macht glücklich und stellt zufrieden.

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Meine mitgebrachte Topfentarte ist wunderbar cremig und leicht. Da kannst du dir ruhig ein 2. Stück gönnen. Da wandert nichts auf die Hüften! 😉

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Wenn ihr auch immer wieder mit dieser Zeiteinteilung zu kämpfen habt, macht euch bewusst, was euch wichtig ist, was euch gut tut und setzt Prioritäten. Lehnt euch zurück und nehmt ein Stück Kuchen!

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Zutaten:
250g Magertopfen
250g Topfen
100ml Schlagobers
4 Eier
130g Honig
Mark von 1/2 Vanilleschote
etwas Butter für die Tarteform.

Zubereitung:
Backrohr auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Tarteform mit Butter fetten.
Eier trennen. Eiklar steif schlagen. Topfen, Schlagobers, Eigelb, Honig und Vanille mit dem Handmixer zu einer glatten Masse rühren. Eiklar unterheben.
In die Tarteform füllen und ca. 35-40 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Ein schönes Wochenende!

So einfach, so gut: Kokos Zauberkuchen

Was sagt ihr denn dazu, der Winter hat uns voll im Griff. Aber das soll ja auch so sein. Im Winter soll auch Winter sein 😉
Die letzten Jahre war es ja nicht allzu winterlich aber dieses Mal ist es wieder ganz anders. Relativ hohe Minusgrade und Schnee, das passt.
Da macht es noch mehr Freude, sich zu Hause auf die Couch zu kuscheln und Tee zu trinken. Und damit auch bisschen Sonne ins Gemüt kommt, habe ich heute für euch einen wunderbaren Kokoskuchen.

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Einen sogenannten Kokos Zauberkuchen. Ihr kennt sie bestimmt, diese Rezepte. Aus 1 Teig entstehen 3 Schichten. Fantastisch.

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Sieht nach einem total aufwendigen Kuchen aus, ist aber ganz easy. Solche Rezepte sind sehr willkommen und oft ist es ja auch so, dass die einfachsten Dinge am Besten schmecken.

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Es gibt auch einige Variationen von diese tollen Zauberkuchen. Das Rezept für meinen überaus schmackhaften Kuchen habe ich hier entdeckt.

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Am Rezept habe ich diesmal gar nichts geändert, da ich unbedingt wollte, dass er gelingt. Manchmal geht man lieber kein Risiko ein 😀 Und es war auch gut so, zauberhaft!

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Zutaten:
125 g Butter
4 Eier
100 g Zucker
1 TL gemahlene Vanille
60 g Mehl
Prise Muskatnuss
Prise Salz
60 g Kokosraspeln
380 ml Milch

Zubereitung:
Backrohr auf 160 °C Ober-Unterhitze vorheizen. Backform mit Backpapier auslegen.
Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Eier trennen. Eiweiß steif schlagen.
Eigelb und Zucker mit dem Handmixer schaumig schlagen. Butter und Vanille einrühren. Mehl, Salz, Muskatnuss und Kokosraspeln hinzugeben und verrühren.
Milch leicht erwärmen und unter Rühren langsam zum Teig geben. Eiweiß in 3 Portionen vorsichtig unterheben. Es sollen noch weiße Schaumklümpchen zu sehen sein.
Teig in die Backform gießen und ca. 45 – 55 Minuten backen, bis er goldgelb und die Oberfläche fest ist. Auskühlen lassen. Genießen!

 

{Natürlich gut} Mit einer gesunden Nascherei ins neue Jahr: Mandel Kakao Trüffel

Ein schönes, neues Jahr, liebe Leserinnen und Leser! Ich hoffe, ihr hattet einen guten Jahreswechsel und konntet entspannt ins neue Jahr starten.
Das neue Jahr startet ja meist mit vielen Vorsätzen, die von Tag zu Tag weniger werden und irgendwann kommt der Tag, wo man sie alle über Bord wirft. Ich glaube, wir nehmen uns zu viel vor. Man kommt schnell ins strudeln, setzt sich selbst unter Druck und irgendwann „pfeift“ man überhaupt drauf.
Deswegen ist es wichtig, erreichbare Ziele zu setzen und nicht zu viele. 1 oder 2, das reicht vollkommen. Es ist ja auch ein wunderbares Gefühl, wenn man ein Ziel erreicht hat. Wieder etwas geschafft.
Die meisten Vorsätze hängen mit Fitness und Ernährung zusammen. Und damit wir unsere guten Vorsätze nicht gleich in der 1. Woche über Bord werfen, habe ich eine tolle Nascherei für euch.

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Wie vielleicht schon bekannt ist, lege ich sehr viel Wert auf Ernährung und bin auch ständig am herumprobieren und ich möchte euch in Zukunft auch meine gesunden Naschereien präsentieren und euch dran teilhaben lassen.

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Ich werde natürlich weiter meine zucker- und butterbesetzten Kuchen und Torten backen, das gehört einfach dazu aber ich will euch auch zeigen, dass man süßes auch anders genießen kann.

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Diese Trüffel sind super schnell zubereitet und schmecken einfach fantastisch. Sie sind optimal für den süßen Zahn zwischendurch oder für das Süße nach dem Essen.
Diese Nascherei unterstützt euch bei eurem Vorhaben und nach einigen Tagen habt ihr bestimmt auch nicht mehr so Lust auf Schokolade & Co.

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Zutaten:
für 8-10 Kugeln
8 große Datteln
2 EL gemahlene Mandeln
3 TL Rohkakaopulver
1 TL Sonnenblumenöl (ich habe kaltgepresstes verwendet)
1/2 TL geriebene Orangenschale
Prise Zimt und Kardamom
Sonstiges:
etwas Rohkakaopulver zum Wälzen

Zubereitung:
Datteln in einem Zerkleinerer fein hacken. Mit dem restlichen Zutaten in einer Schüssel verkneten und zu Kugeln formen. In Kakao wälzen. Kühl stellen. Fertig!

 

Wunderbare Weihnachten und ein Dessert: Nougatmousse mit Honig-Vanille-Beeren

Morgen ist es so weit, der 24. Dezember steht vor der Tür. Wie war für euch die Weihnachtszeit?
Ich habe ja nicht gar so viel mitbekommen, da ich erst am 10.Dezember vom Urlaub zurück gekehrt bin aber ich war dafür ruck zuck in Weihnachtsstimmung und habe das Kekserl backen, die Weihnachtsmusik und die schönen Lichter überall  noch so richtig genossen. Die Tage waren zwar ziemlich voll gefüllt aber im Großen und Ganzen zog sich die Entspannung vom Urlaub noch durch.
Ich mag diese Zeit einfach so gerne und ich freue mich auf den 24.12..
Wir werden mit unseren Liebsten gemütlich frühstücken gehen, durch den Christkindlmarkt schlendern und es uns anschließend in trauter Zweisamkeit gemütlich machen. Filme schauen, entspannen, Tee trinken, Kekse futtern und uns ein leckeres Menü am Abend zaubern. Und natürlich auch unsere Geschenke austauschen.
Das leckere Menü werden wir mit einem noch leckeren Dessert abschließen.

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Mein Liebster liebt Nougat. Und ich wollte unbedingt Beeren in meinem Dessert. Beides lässt sich in einem wunderbaren Dessert vereinbaren.

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Also, wenn ihr vielleicht noch ein Dessert benötigt, es ist ruck zuck zubereitet und ich gehe davon aus, dass es sehr gut schmeckt 😉

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Ich hoffe, ihr seid dem Weihnachtsstress nicht verfallen und könnt die kommenden Tage genießen. Nehmt euch Zeit für euch und eure Liebsten und lasst es euch so richtig gut gehen!
Ich wünsche euch ein wunderschönes und besinnliches Fest!

Zutaten:
Für das Mousse:
125g Nuss Nougat
200ml Milch
etwas gemahlene Vanille
4 Blatt Gelatine
3 EL Zucker
250ml Schlagobers
Für die Beeren:
1 Pkg. TK-Beeren
etwas Wasser
etwas Zimt, Nelke und Kardamom
1 TL geriebene Orangenschale
2 EL Honig
etwas gemahlene Vanille
1 Blatt Gelatine
Sonstiges:
Einige Biskotten

Zubereitung:
Milch in einem Topf bei niedriger Hitze wärmen, Vanille und Zucker dazu geben und das Nuss Nougat in der Milch schmelzen lassen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Danach ausdrücken und in der Nougatmilch auflösen. In eine Schüssel geben.
Schlagobers mit dem Handmixer steif schlagen und unter die Nougatmilch heben. Kühl stellen.
Beeren mit den restlichen Zutaten, bis auf die Gelatine, in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in den Beeren auflösen.
Beeren in Gläser füllen, jeweils 1 Biskotte brechen, auf die Beeren geben und vorsichtig das Mousse einfüllen. Die 2 unterschiedlichen Schichten entstehen selbst.
Danach für mind. 2 Stunden kühl stellen.

Habt eine schöne Zeit.

Eine Reise durch den Osten Cubas, erholt zurück und ein Lieblingskekserlrezept: Husarenkraperl

Hallooo meine Lieben,

da bin ich wieder!
Erholt und entspannt bin ich von einer knapp 4-wöchigen Reise durch den Osten/Südosten Cubas zurückgekehrt.
Eine wunderbare Reise mit vielen, schönen Eindrücken, netten Bekanntschaften, schönem Wetter und historischem Ereignis.
Letztes Jahr reisten wir durch den Westen Cubas. Im Vergleich ist der Osten bei weitem nicht so touristisch, entspannter und die Leute sind noch offener.
Durch das Ableben Fidel Castros haben wir noch dazu eine Ausnahmesituation erlebt, die sehr spannend zu beobachten war. 9 Tage Staatstrauer, großteils ohne Alkohol und Musik, eine untypische Stille in Cuba kehrte ein, die den Urlaub aber nicht trübte. Auch, wenn er viele Kritiker hatte, Fidel Castro hat in diesem Land sehr viel bewegt und erreicht und man kann durchaus sagen, dass 80% der Bevölkerung hinter ihm standen und sehr betroffen von dieser Nachricht waren. Sehr interessant, so einen Moment mitzuerleben.
Zum Ende hin habe ich mich aber schon wieder auf zu Hause gefreut und auf die Weihnachtszeit. Auf das Kekserlbacken, auf die Weihnachtsmusik und die Duftkerzerl.

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Heute bringe ich euch eines meiner Lieblingsrezepte mit: Husarenkrapferl. Die dürfen in der Weihnachtsdose nicht fehlen. Sie sind schnell gemacht, von Beginn an mürb und einfach ein Genuss.

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Jetzt ist er schon da, der 4. Advent. Bin erst 1 Woche zurück und habe es in der kurzen Zeit geschafft 5 verschiedene Arten von Kekserl zu zaubern, nur das Problem ist, dass von den leckeren Husarenkrapferl und Vanillekipferl fast nichts mehr da ist 😀
Ich habe einen fleißigen Esser an meiner Seite, hihi.

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So werde ich heute nochmal für Nachschub sorgen. Damit bis über die Feiertage auch noch etwas da ist. Sie sind ja auch wirklich schnell und leicht zum futtern, die kleinen Dinger.

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Ich wünsche euch einen schönen und entspannten 4. Advent. Macht es euch gemütlich und macht euch die letzte Woche vor Weihnachten keinen Stress. Es geht auch alles etwas langsamer 😉

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Zutaten:
250g Mehl
150g Butter
100g Zucker
2 Eidotter
etwas gemahlene Vanille
Zum Füllen:
beliebige Marmelade
Sonstiges:
etwas Staubzucker

Zubereitung:
Alle Zutaten, bis auf die Marmelade, in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Kugerl formen, etwas flach drücken, auf das Backblech setzen und mit dem Ende eines Kochlöffelstiels kleine Mulden formen. Ca. 14-15 Minuten backen.
Danach die Mulden mit beliebiger Marmelade füllen, mit Staubzucker bestreuen und komplett auskühlen lassen.

Genießt die Tage!

 

Mandel Gewürzkugeln mit Feigen und Datteln und eine Auszeit

Die Zeit rennt und rennt und rennt… Nicht mehr ganz 2 Monate und wir schreiben bereits 2017, Wahnsinn! Alles ist so schnelllebig geworden und manchmal habe ich das Gefühl, das Leben läuft einfach an mir vorbei.
Ich glaube, da geht es vielen so. Gerade deswegen ist es so wichtig mal zu allem „Tschüss“ zu sagen und sich auf sich zu konzentrieren, in den Tag hinein leben, kein Gedanke an Arbeiten etc. verschwenden und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Das gehört dazu und das haben wir uns sehr wohl verdient! Und das gönne ich mir jetzt und ich freue mich auf diese Zeit!
Wenn der Weihnachtstrubel schon fest im Gang sein wird, werde ich entspannt zurück kehren und noch tolle Ideen für die schöne Zeit beisteuern.
Aber jetzt sorge ich schon mal für die gemütlichen Nachmittage vor. Gewürze dürfen in der kalten, schmuddeligen Zeit nicht fehlen.

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Es ist einfach wunderbar, wenn sich in der ganzen Wohnung dieser angenehme Geruch von Zimt, Nelke, Kardamom etc. ausbreitet. Das hat irgendwie etwas beruhigendes und man fühlt sich so richtig wohl und heimelig.

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Und so soll es ja sein, wenn es draußen etwas ungemütlich zugeht. Aber auch an stressigen Tagen ist es wichtig mal durchzuschnaufen, sich zurück zu lehnen und einfach nur den Moment wahrzunehmen. Am Besten mit einer Tasse Tee und Kekserl.

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Gewürze haben ja durch aus ihren Effekt, sie wärmen uns, sie kurbeln unseren Fettstoffwechsel an, vor allem Zimt! Also, ist die Schlemmerei in der Weihnachtszeit nur halb so schlimm 😉 Greift auf würzige Kekserl, die könnt ihr mit gutem Gewissen futtern! Und ich habe auch heute welche im Gepäck für euch. Schnell gemacht und sehr, sehr köstlich!

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Zutaten:
100g weiche Butter
2 Dotter
50g getrocknete Datteln
50g getrocknete Feigen
70g Rohrzucker
Mark von 1/2 Vanilleschote
1/2 TL Zimt
gute Prise Nelke und Kardamom
170g Mehl
50g gemahlene Mandeln
1/2 TL Backpulver
Prise Salz
Zum Wälzen:
70g grob gemahlene Mandeln

Zubereitung:
Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Datteln und Feigen im Mixer fein pürieren. So, dass sie zu einer Paste werden.
Butter und Zucker mit dem Handmixer cremig rühren. Dotter, Trockenfrüchte, Vanille und Gewürze dazu geben und verrühren.
Mehl, Mandeln, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen, auf die Buttermasse geben und mit den Händen verkneten.
Vom Teig etwas abnehmen, Kugeln formen, in den Mandeln wälzen und auf das Backblech setzen. Fortfahren, bis der Teig aufgebraucht ist. Ca. 17-20 Minuten backen. Danach auskühlen lassen und in einer Dose aufbewahren.

Habt eine schöne, stressfreie Zeit.

Bis bald!